Projekt - Ökohäuser in City-Lage

Clevere Lösung für teure Grundstücke:

Teilen und Kosten halbieren!

 

Grundstücke in Citylage sind auch in Luxemburg sehr teuer. Die Teilung eines 700 m² großen Grundstückes und die intelligente Planung zweier aneinander gebauter Einfamilienhäuser ermöglichte den kostenreduzierten und trotzdem individuellen Hausbautraum für zwei Luxemburger Paare.

 

Das Luxemburger Bauamt stimmte dem Bauantrag zu, auf diesem Terrain zwei völlig unterschiedliche Architektenhäuser zu realisieren. So ließen sich die Bau- und Erschließungskosten erheblich senken. Die hohen Designansprüche an dieses architektonische Arrangement erfüllte der Allgäuer Ökohaus-Pionier Baufritz wunschgerecht. Das Ergebnis sind zwei harmonisch zueinander passende Individual-Designhäuser, welche die Bewohner durch ihre baubiologisch wertvolle Bauweise mit wohngesundem Raumklima ohne jegliche Schadstoffe verwöhnen.

 

Beide Paare, Nilles-Fisch und Nilles-Leite, legen auf eine ganzheitliche Lebenseinstellung Wert, die einen verantwortungsvollen Umgang mit der Gesundheit und der Umwelt einschließt. Vollwertiges Essen gehört genauso dazu wie eine energieeffiziente Bauweise mit baubiologisch zertifizierten Materialien, die am Ende ihrer Nutzung wieder in den Naturkreislauf zurückgeführt werden können.

 

Bei diesem nachhaltigen Hauskonzept sind das optische Bindeglied die kubischen Baukörper sowie die mit anthrazitfarbenen Fassadenplatten verkleideten Überdachungen der Eingänge und Doppelgaragen. Zwei Architektinnen, eine aus Luxemburg, die mit den örtlichen Gegebenheiten bestens vertraut ist, und eine aus Deutschland, entwarfen gemeinsam mit den Bauherren und Baufritz den Grundriss. Ein besonderes Augenmerk richteten sie auf das Außenkonzept. Die Terrassen sind so ideal angeordnet, dass die Familien ihren Garten ungestört voneinander nutzen können.

 

Gegensätze offenbart die architektonische Detailplanung. Die Fassade von Nilles-Fisch ist konsequent in zwei Geschosse gegliedert: Oben wurde sie mit einer chicen Holzverschalung verkleidet, unten wurde ein ökologisch empfehlenswerter diffussionsoffener Mineralputz aufgebracht. Die Eingangsebene nimmt den offenen Wohn-/Ess- und Kocheich und das Arbeitszimmer auf. Tageslicht dringt durch dreifach verglaste Fenster nach Westen und Süden. Im Obergeschoss sorgen nach Norden drei kleine Öffnungen für Helligkeit. Hier liegen das Elternschlafzimmer, Ankleide und Bad. Vom zentralen Flur aus gehen die drei Kinderzimmer nach Süden ab.

 

Ganz anders das Architektenhaus von Nilles-Leite. Nach Norden sind sechs raumhohe Fenster und eine weiße Putzfassade prägend. Lichtdurchflutet präsentieren sich Schlafzimmer, Ankleide sowie das Elternbad im Obergeschoss. Nach Süden liegen zwei mittig angeordnete Duschbäder und die anschließenden Kinderzimmer. Das Erdgeschoss soll als offene Kommunikationsebene dienen. Blickfang sind hier eine frei schwebende Treppe und ein Heizkamin. Der Clou: Er wurde so angebracht, dass die Familie vom Esstisch aus durch das Ofenfenster ins Freie schauen kann. Perfekt durchdacht ist auch die Küche. In der nach Osten auskragenden Wand sind nicht nur viele Großgeräte wie Ofen, Dampfgarer oder Kühl-/Gefrierkombination versteckt, sondern sie bietet auch Stauraum für Geschirr, Gläser und Kochutensilien. Das grau-weiße Farbkonzept spiegelt die Modernität der Fassade ebenso wieder wie die bewusst reduzierte Möblierung.

 

Beide Öko-Häuser zeichnen sich durch ihre nachhaltigen Energie-Effizienz-Werte aus und werden durch eine spezielle Luft-Wasser-Wärmepumpe beheizt und gekühlt. Außergewöhnlich ist die ganzheitliche Gesundheitsbauweise der Designhäuser, die Baufritz jedem Kunden bereits vor dem Einzug mit einer speziellen Luftschadstoffmessung des Gebäudes garantiert. Mit dem Baufritz-Gesundheitszertifikat erhalten Bauherren einen wichtigen Qualitätsnachweis für ihr neues Zuhause.