Morgen geht's los! Ich freue mich!
Wir gehören nicht zu den Menschen, die häufig neue Möbel kaufen. Ich gestalte gerne im Kleinen um, aber unsere Möbel sind meistens hochwertigere Anschaffungen. Oder von Ikea. Sekt oder Selters. An Ikea liebe ich, dass ich mich kreativ und sehr spontan austoben kann, und oft gelingen dabei fast Tischler mäßige Maßlösungen. Nicht so hochwertig wie vom Tischler, aber ja meistens auch sehr erschwinglich.
Als wir vor genau 22 Jahren in unsere Doppelhaushälfte zogen, hatten wir sie im Rohbau gekauft, und ließen als erstes die Wand zwischen den beiden Kinderzimmern entfernen, weil wir nur einen Sohn haben. Das führte dazu, dass der damals 4jährige Prinz ein 24m2 Zimmer bekam, ... und sich noch heute darüber freut, auch, wenn er eigentlich schon vor fünf Jahren ausgezogen ist. Jetzt ist er wegen Corona und anderer Gründe schon wieder seit zwei Jahren überwiegend zu Hause, und studiert online.
Außerdem ließen wir im Eingangsbereich die für diese Art Haus so typische Abstellkammer entfernen. Sie war dort, wo jetzt unsere Garderobe steht. An einer Außenwand der Kammer gab es kleine Nische für eine Garderobe. Beim Eintreten ins Haus sah man diese kleine Nische, viel Wand, ins Wohnzimmer, aber man sah das offene Treppenhaus nicht. Mal lief im rechten Winkel die Treppe hoch.
Wir wollten das alles schön offen und groß haben, und entschieden uns deswegen gegen eine Kleiderschranklösung. Das war eine gut Entscheidung! Und hochwertig sollte es sein. Gesucht, gefunden, stolz darauf gewesen: hülsta, Granitplatte passend zum Granitboden, asymmetrisch. Damals total in! Ich habe immer mal ein bisschen umdekoriert, und war lange Zeit zufrieden mit unserer Lösung.
Seit ein paar Jahren, mit drei Erwachsenen, und abnehmender Schrankzahl im Haus, habe ich zunehmend an den Spruch gedacht: „Wohnst du noch, oder lebst du schon?!" 🙄 Im Sommer bekommt man vierJacken unter, im Winter drei. Der Schuhschrank ist zu schmal. Es passen nur drei Schuhe nebeneinander. Zum Asymmetrischen muss ich nichts mehr schreiben. Im doch recht großen Raum wirkte alles irgendwie kleinklein.
Nach langem Tüfteln gibt es nun eine Mischung aus Ikea und Tischler.
Morgen kommen die Maler.
Wir gehören nicht zu den Menschen, die häufig neue Möbel kaufen. Ich gestalte gerne im Kleinen um, aber unsere Möbel sind meistens hochwertigere Anschaffungen. Oder von Ikea. Sekt oder Selters. An Ikea liebe ich, dass ich mich kreativ und sehr spontan austoben kann, und oft gelingen dabei fast Tischler mäßige Maßlösungen. Nicht so hochwertig wie vom Tischler, aber ja meistens auch sehr erschwinglich.
Als wir vor genau 22 Jahren in unsere Doppelhaushälfte zogen, hatten wir sie im Rohbau gekauft, und ließen als erstes die Wand zwischen den beiden Kinderzimmern entfernen, weil wir nur einen Sohn haben. Das führte dazu, dass der damals 4jährige Prinz ein 24m2 Zimmer bekam, ... und sich noch heute darüber freut, auch, wenn er eigentlich schon vor fünf Jahren ausgezogen ist. Jetzt ist er wegen Corona und anderer Gründe schon wieder seit zwei Jahren überwiegend zu Hause, und studiert online.
Außerdem ließen wir im Eingangsbereich die für diese Art Haus so typische Abstellkammer entfernen. Sie war dort, wo jetzt unsere Garderobe steht. An einer Außenwand der Kammer gab es kleine Nische für eine Garderobe. Beim Eintreten ins Haus sah man diese kleine Nische, viel Wand, ins Wohnzimmer, aber man sah das offene Treppenhaus nicht. Mal lief im rechten Winkel die Treppe hoch.
Wir wollten das alles schön offen und groß haben, und entschieden uns deswegen gegen eine Kleiderschranklösung. Das war eine gut Entscheidung! Und hochwertig sollte es sein. Gesucht, gefunden, stolz darauf gewesen: hülsta, Granitplatte passend zum Granitboden, asymmetrisch. Damals total in! Ich habe immer mal ein bisschen umdekoriert, und war lange Zeit zufrieden mit unserer Lösung.
Seit ein paar Jahren, mit drei Erwachsenen, und abnehmender Schrankzahl im Haus, habe ich zunehmend an den Spruch gedacht: „Wohnst du noch, oder lebst du schon?!" 🙄 Im Sommer bekommt man vierJacken unter, im Winter drei. Der Schuhschrank ist zu schmal. Es passen nur drei Schuhe nebeneinander. Zum Asymmetrischen muss ich nichts mehr schreiben. Im doch recht großen Raum wirkte alles irgendwie kleinklein.
Nach langem Tüfteln gibt es nun eine Mischung aus Ikea und Tischler.
Morgen kommen die Maler.
Eingangsbereich, Umgestaltung
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06.06.2021