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Ihr kennt mein lang ersehntes Küchenregal noch nicht! Neun Monate habe ich darauf gewartet, weil es bei der Küchenbestellung das Eichenfurnier so gerade für die Schränke gab, das heißt, wir mussten es als Sonderanfertigung nachbestellen.
Die erste Ausgabe war dann beim Hersteller von ich weiß nicht wem laienhaft zusammengenagelt. Zum horrenden Preis, versteht sich. Abgelehnt, nachbestellt, wieder drei Monate gewartet.
Jetzt war der hervorragende Schreiner vom Küchenstudio da und hat mir für die Beleuchtung in den Fächern einen Dimmer mit Fernbedienung nachgerüstet, weil ich vorher eine Schutzbrille brauchte. Auch nach unten ist das Licht zu hell. Das Steuergerät kommt nach.
Eigentlich hatte ich das Regal als Vitrine haben wollen, wie in der alten Küche (da hatten wir sie aus Ikea Besta selbst gebastelt). Der Hersteller bot mir die Vitrinentüren trotz Sonderbestellung nur mit schwarzem Glas an. So schwarz, dass man den Inhalt nur erahnen konnte und das schöne Eichenfurnier überhaupt nicht zur Geltung kam. Abgesehen davon, dass das Licht kalt wurde. Ich habe mich dann für das offene Regal entschieden, zur sonst komplett geschlossenen Küche. Ich habe es nicht bereut. Der Putzaufwand hält sich in Grenzen.
Gut Ding will Weile haben. So lange die Möglichkeiten für individuelle Vorstellungen gegeben sind, sollte man sich nicht mit Kompromissen zufriedengeben.
Habt ein schönes Wochenende!
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Die Einrichterin
Einbauküche, Offenes Regal, Bar, Geschirrschrank, Foscarini, sonos, Philips Hue, Aludibond
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