Gekommen, um zu bleiben. Diese alte Bank sollte eigentlich an unseren Esstisch, um meinen Traum vom gemütlichen Esstisch-Sofa zu erfüllen. Nun wusste ich vorher, dass sie 10cm zu niedrig ist, war jedoch fest entschlossen mir Erhöhungen aus Holz drechseln zu lassen, auf die ich die Bank stellen wollte – kritische Einwände meines Mannes ignorierend. Leider ist sie für unseren Esstisch aber nicht nur zu niedrig, sondern auch zu tief und der Neigungswinkel der Rückenlehne stark abfallend, eben ein Sofa und keine Bank. Egal, kann ich alles mit Kissen ausgleichen, dachte ich. Hauptsache die Bank bleibt. Erste Real-Life-Versuche mit unseren Kindern als Sitz-Probanden führten zu großen Heiterkeitsanfällen, da sie quasi mit dem Gesicht auf dem Teller lagen. Nur Bewegen durften sie sich nicht, um meine fragile Bauklötzchen-Konstruktion unter den Sofabeinen nicht zu gefährden. Das Stirnrunzeln meines Mannes war längst einem genervtem „Du-hast-sie-doch-nicht-mehr-alle-Kopfschütteln“ gewichen. Ok, langsam dämmerte es auch mir, diese Bank würde niemals unser neues gemütliches Esstisch-Sofa. Heul!! Schweren Herzens organisierte ich die Abholung, als dem weltbesten Ehemann die Idee kam, dass, wenn ich nun mal so an dem Ding hänge, es in Gottes Namen im Homeoffice stehen dürfe. Jaaa! Und da steht es nun. 🖤 The end. (hoffe ich) ☺️
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HappyEnd, Hartmut Lohmeyer, Menu, Egon Eiermann, Thonet
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05.11.2020