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Herzen 20 Merken
In meiner Komfortzone telefoniere ich nicht. Wenn ich nicht telefonieren muss, geht es mir gut. Bei meiner Arbeit telefoniere ich viel....ich muss es....und ich habe es gelernt, zu tun. Aber zuhause, dort wo ich es nicht muss, mache ich es nicht. Schon von vornherein war die größte Hürde zum Dachbodenausbau diese Telefoniererei. Sooo viele Gewerke mussten angefragt werden. Und nachher dann erst die Koordination....schon beim Gedanken daran, habe ich mich in mein Schneckenhaus zurückgezogen. Aber der Wunsch war irgendwann doch so groß, es zu tun. Und ich habe angefangen. Habe mich überwunden. Bin rausgekommen aus meiner Komfortzone. Und? ES LÄUFT! Ich habe es im Griff!! An manchen Tagen muss ich 5 Telefonate und mehr mit den Handwerkern führen. Absprachen treffen. Aus der Ferne entscheiden (ich bin ja tagsüber bei der Arbeit), das nächste Gewerk an die Baustelle holen, Bestellungen machen, Termine,....
Ab und zu haben wir Tage dabei, da ist kein Handwerker hier. Weil ich kein Experte bin. Kein „echter“ Bauleiter. Aber im Großen und Ganzen klappt alles. Ich habe den Überblick. Ich weiß, was zu tun ist, was danach kommt. Unglaublich, wie man da rein wächst. Wenn man es wirklich will. Und wie man nicht nur da rein wächst, sondern auch daran wächst. Ich fühle mich mittlerweile sehr stark. Ich habe die Kraft, diese Baustelle bis zum Ende zu leiten. Natürlich liegt es auch daran, dass ich mir MEINE Handwerker ausgesucht habe. Nach Gefühl. Es passt einfach....und ich liebe es!!
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Bullerbü
Raus aus der Komfortzone, Kommunikation mit Handwerkern, Koordination, Nerven müssen und freundlich bleiben, introvertiert, Dachbodenausbau, es geht voran, stolz, Zusammen, im Team, Badezimmer, bodengleiche Dusche
Poresta, hansgrohe, Grüner Gips
24.676x angesehen - 30.10.2018

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