Unsere heutigen Badmöbel gehören längst zur selbstverständlichen Ausstattung in unseren Badezimmern. Doch das war nicht immer so. Und der moderne Markt bringt stetig neue Badezimmermöbel heraus, die uns noch mehr Luxus und Wohlbehagen bescheren.
Hier kannst du einiges Interessantes zu Badthemen nachlesen und was du beim Kaufen von Badmöbeln beachten solltest.
Badmöbel haben eine sehr junge Geschichte, denn das Bad - als abgetrennter Raum in einer Wohnung - fand erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts seine Verbreitung. Zuvor benutzten die Menschen Waschzuber zur Körperreinigung, die zumeist in der Küche aufgestellt und mit heißem Wasser befüllt wurden. Die Toilette oder der sogenannte "Donnerbalken" befand sich in der Regel auf dem Hof oder im Treppenhaus des Wohnhauses. Daher verschwendete damals niemand einen Gedanken an Badmöbel oder eine hübsche Badezimmereinrichtung.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kamen die ersten Bäder auf – und zwar in Luxushotels und im Haushalt gut betuchter Leute. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden Wohnungen mit Nasszellen, was zu damaligen Zeiten schon ein großer Luxus war. Auch das "Frankfurter Bad" war nun häufig vertreten und brachte weiteren Fortschritt in die privaten Lebenssituationen der Leute. Es bezeichnet eine Nische in einem Raum, in welcher ein Waschbecken und eine Badewanne eingebaut wurden. Diese Nischen befanden sich meistens in der Küche, da dort bereits ein Wasseranschluss vorhanden war, und wurden mit Vorhängen oder dergleichen abgetrennt. Hier hielten nun die ersten Badmöbel in einfacher Form Einzug, wie etwa ein Badezimmerspiegel oder ein Badezimmerschrank. Das "Frankfurter Bad" ist sogar heute noch in einigen Altbauwohnungen vertreten.
In der Folgezeit wurde das Badezimmer in einem gesonderten Raum immer mehr zum Standard, was die Entstehung und das fortschreitende Design von Badmöbeln aufblühen ließ.
Die Ausführungen von modernen Badezimmermöbeln sind vielfältig und bedienen sämtliche Geschmacksrichtungen. Dabei hast du die Möglichkeit, dich für Einzelelemente oder einen Badblock zu entscheiden.
Einzelne Badezimmermöbel kannst du nach deinen eigenen Vorstellungen und Wünschen zusammenstellen. Sinnvoll ist in jedem Fall ein Waschbeckenunterschrank, sofern du keinen Waschtisch als Block oder in Säulenform besitzt. So ein Unterschrank bietet dir viel Stauraum, wie etwa für Reinigungsmittel oder Eimer. Spiegelschrank, offenes Badregal oder ein geschlossener Badezimmerschrank zählen ebenfalls zu den erhältlichen Modellen, die du frei in deinem Bad aufstellen kannst.
Ein Badblock ist hingegen ein kompaktes Möbelkonzept, in welchem Waschtisch, Badezimmerspiegel und Badschränke integriert sind. Er eignet sich für schmale Bäder, aber ebenso für Fans des puristischen Wohnstils, da er ein geordnetes Ambiente verströmt. Selbstverständlich kannst du Blöcke und einzelne Badezimmermöbel auch mixen und dir so ein für dich passendes Wohlfühlbad kreieren.
Nicht jeder hat ein geräumiges Bad zur Verfügung, was für manche die Auswahl ihrer Badmöbel erschwert. Doch der Handel hält auch für kleine Platzverhältnisse tolle Lösungen bereit. Wichtig ist zunächst, dass du dein Platzangebot ausmisst und deine Bedürfnisse berücksichtigst.
Weist dein Schlafzimmer zum Beispiel wenig Stauraum aus, macht es durchaus Sinn, die Handtücher in einem Hochschrank im Badezimmer unterzubringen. So hast du sie obendrein immer frisch in Griffnähe.
Zur optimalen Raumnutzung ist ein Waschtischunterschrank sehr zweckdienlich. Allerdings solltest du darin nur Dinge aufbewahren, die Nässe oder Feuchtigkeit vertragen können. Sonst besteht bei einer aufkommenden Undichtigkeit der Wasserrohre die Gefahr, dass du dir deine Sachen verdirbst. Plane daher lieber einen weiteren Schrank oder ein Badregal ein, um deine benötigten Utensilien ideal unterzubringen.
Extratipp: In direkter Nähe zur Dusche oder Badewanne zeichnen sich Badmöbel mit Bodenfreiheit oder Hängeschränke als sehr praktisch aus. Überschwappendes Dusch- oder Badewasser kannst du so ganz leicht aufwischen.
Ebenfalls ratsam ist es, auf Hochwertigkeit und Pflegeleichtigkeit der Badmöbel zu achten, denn Wasserdampf setzt dem Material stark zu und lässt minderwertige Möbelstücke schnell unansehnlich werden.
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