Ideen und Inspirationen für dein Bücherregal
Das Bücherregal ist für Einige das Herzstück des Wohnzimmers. Eine einige Bibliothek, in der literarische Schätze, Reiseführer, Zeitschriften, auch Bildbände und Fotoalben aufgehoben werden und immer griffbereit sind. Gleichzeitig dient das Bücherregal aber auch der Wandgestaltung, denn es macht das Wohnzimmer warm und wohnlich. Bücherregale gibt es in den unterschiedlichsten Varianten, wie zum Beispiel freistehend oder hängend, raumhoch oder halbhoch. Hier kannst du dir in vielen Beiträgen Ideen für das optimale Bücherregal holen. Neben dem bekannten Bücherregal Billy von Ikea oder dem Designklassiker String, kannst du hier auch Anleitungen finden, wie du ganz einfach selbst ein Bücherregal bauen kannst.
Das Wohnzimmer ist der Platz für Bücher, weil dort der meiste Platz ist. Zudem ist ein wohlgenährtes Bücherregal eine tolle wohnliche und warme Komponente - etwas zum Inspizieren, zum Hineindenken, zum Miteinanderleben. Doch wie soll es aussehen, das Bücherregal? Wie soll das Innenleben geordnet sein?
Bei einem Bücherregal ist jede Formgebung und jede Größe machbar. Das Bücherregal gibt es als Hängeversion oder es ist - wie in den meisten Wohnzimmern - ein Standregal. Als freistehendes Modell (ohne Rückwand) kann das Bücherregal sogar als praktischer Raumteiler genutzt werden. Wichtig ist, wie bei jedem bestückten Regal, dass sich die Gegenstände oder eben Bücher mühelos herausnehmen und auch wieder einsortieren lassen. Ist das nicht der Fall, machen sich die Bücher häufig als kleine verstreute Stapel im ganzen Wohnzimmer bequem.
Ein "Klassiker" unter den preiswerten Regalen ist "Billy" vom Schweden. Gerade, wer eine Vielzahl Bücher unterbringen möchte, ist mit diesem schlichten Stück gut beraten. Die Böden sind individuell in der Höhe regulierbar, das Bücherregal lässt sich aufstocken oder in die Breite ausdehnen. Wer es etwas schmucker mag, schaut sich im Designbereich um. Manchmal ist auch ein Bücherregal nach Maß eine gute Idee, das passgenau Ecken und Nischen ausnutzt und vielleicht sogar bis unter die Decke reicht. Eine imposante Bücherwand ist immer ein toller Hingucker. Bibliotheks-Leitern, die in ein Schienensystem eingepasst werden erleichtern auch den Zugang an "höhere" Exemplare. Mitglied beriberi nutzt alternativ eine "Schubkarre" als dekorativen Aufbewahrungsort für ihren Bücherstapel. Das unterste Buch sollte allerdings nicht unbedingt das sein, das man gerne lesen oder anschauen möchte.
Wie sieht es also mit der (An)Ordnung aus? Wer seine Bücher auf einen Blick finden möchte, ist mit einer Unterteilung in "Gebiete" gut bedient: Romane, Krimis, Sachbücher, Bildbände - oder auch ein Autoren-Alphabet erleichtert die Suche. Wer möchte unterscheidet im Bücherregal zusätzlich noch Soft- und Hardcover. Die Sortierung nach Farben ist im Moment eine beliebte Methode. Zugegeben: Hübsch sieht es aus, aber ist es auch praktisch?
Wer besonders schöne Bücher oder Bildbände hervorheben möchte, stellt diese einfach hochkant vor eine einzelne Bücherreihe. Dafür bieten sich natürlich auch Fotos, Postkarten und andere Kunstwerke an - so lässt es sich vor dem Bücherregal flanieren wie auf einer Promenade. Wird der Platz im Bücherregal doch einmal zu eng, gibt es eine schöne Idee für Bücher, die zuhause eben keinen Platz mehr finden. Beim so genannten Bookcrossing geht das Buch auf Reise und erlebt auch auf seine "alten Tage" noch eine wunderbare Zeit. Ansonsten gilt: Jedes Buch hat eine Daseinsberechtigung. Ein gefülltes Bücherregal, sei es mit Kant oder Comic, ist immer ein schönes Spiegelbild des eigenen Lebens.