Eine Bilderwand anlegen: Die besten Ideen und Tipps - Seite 2
Bilder an den Wänden sind unverzichtbar für eine gemütliche Wohnung! Dabei ist es nicht entscheidend, wie viel ein Bild gekostet hat, sondern wie es im Raum präsentiert wird. Denn auch Fotos, Poster, Postkarten oder ein Stück Geschenkpapier können mit einem schönen Rahmen und einem Passepartout aussehen wie große Kunst.
Ein einzelnes Bild zu platzieren, ist dabei oft sehr viel leichter, als wenn man eine ganze Bildergruppe an der Wand inszenieren möchte. Wie man am besten vorgeht, wenn man eine Bilderwand anlegen möchte, erfahrt ihr hier.
Theoretische Vorüberlegungen zur Bilderwand – und praktische Tipps!
Wenn sich bei den unterschiedlichen Motiven einer Bilderwand zum Beispiel ein inhaltliches oder farbliches Motto erkennen lässt, ist das natürlich besonders schön. Ein solches Motto ist aber nicht unbedingt ein Muss, man kann auch viele, ganz unterschiedliche Bilder zu einer bunten Bilderwand kombinieren. Manche finden es gerade dann schön, wenn eine solche Wand ein bisschen geordnetes, gewolltes „Chaos“ darstellt. Andere hingegen mögen es lieber einheitlich und ordentlich in Reih und Glied. Wie genau man die Bilder dann anordnet, hängt letztlich aber auch ein bisschen davon ab, wie groß die unterschiedlichen Kunstwerke sind. Einen schematischen Überblick über verschiedene Hängungen haben wir hier zusammengestellt. Wie die verschiedenen Hängungen dann in echt aussehen können, seht ihr weiter unten.
So oder so – es empfiehlt sich in jedem Fall, das ausgewählte Bildersammelsurium zunächst einmal auf dem Boden in die richtige Reihenfolge bzw. Anordnung zu bringen. So sieht man am besten (und vor allem: ohne sich vorher viel Arbeit gemacht zu haben!), wie die Bilder in der erdachten Zusammenstellung miteinander harmonieren. So bekommt man auch ein Gefühl dafür, in welcher Höhe das höchste bzw. das niedrigste Bild hängen soll. Mit einem zentralen Bild beginnend kann man dann anfangen, die einzelnen Bilder an der Wand aufzuhängen.
Eine Bilderwand als Blitzdeko: Eins-zwei-drei- fertig ist die Wanddeko!
Wer gerne öfter Bilder austauscht, dem ist eine fest installierte Bilderwand vielleicht zu wenig flexibel. In diesem Fall sind so genannte Bilderleisten eine gute Idee, solche Leisten gibt es in verschiedenen Farben und Längen, sie werden einfach mit Schrauben an bzw. in der Wand befestigt. So stehen die Bilder dann hübsch in einer Reihe auf der Leiste und können im Handumdrehen ausgetauscht werden. Auch mit dem derzeit so beliebten japanischen Masking Tape kann man schnell eine mosaikartige Bilderwand aus verschiedenen Zeitschriftenschnipseln, Postkarten und Fotos an die Wand kleben.