Ombré ist französisch und bedeutet „schattiert“. Der Trend mit den zarten Farbverläufen kommt ursprünglich aus dem Mode- und Styling-Bereich, wo man es auf Haaren, Kleidern und Schuhen findet. Aber auch in Wohnungen kann man mit Ombré tolle Effekte erzielen.
Wo passt der Ombré-Effekt?
Gerade bei Elementen, die sich reihenartig wiederholen, wie Treppenstufen, Treppengeländerstangen, Schubladen, Heizungsrippen, Lamellen von Rollo, Fensterladen oder der Wandverkleidung kann ein über die einzelnen Elemente gehender Farbverlauf schön aussehen. Große Flächen wie Wände, oder Vorhänge und andere Wohntextilien wie Kissen werden mit einem Farbverlauf von eintönig auf lebendig getrimmt.
Welche Farben?
Grundsätzlich eignet sich natürlich jede Farbe. LiebhaberINNEN von Pastelltönen kommen mit Ombré aber voll auf ihre Kosten und besonders Türkis, Pink und Rosa eignen sich perfekt.
Was den Effekt ausmacht
Ombré im eigentlichen Sinne meint einen Hell-Dunkel-Verlauf einer einzelnen Farbe, aber der Effekt kann natürlich auch über mehrere Farben gehen. Wenn man einzelne Elemente wie Schubladen verschönert, sollten es zumindest 5 unterschiedliche Töne sein, sonst wirkt der Verlaufseffekt nicht so richtig.
Wie bekommt man den Effekt hin?
Am einfachsten ist es, Farbtöne zu kaufen, die auf einer Farbkarte liegen. Dann kann man jedes Element mit einer Farbe versehen. Das funktioniert natürlich nur, wenn man nicht allzu viele Elemente hat. Wenn man nicht so viele Farben kaufen will, dann hellt man einen dunklen Ton der gewünschten Farbe peu à peu mit Weiß auf.
