Wer den Schaukelstuhl tatsächlich erfunden hat, kann man nicht mit Gewissheit sagen. Man weiß aber, dass schon die Shaker, eine Glaubensgemeinschaft in den USA, einfache Landhausstühle aus Holz mit Kufen versahen, um das Sitzen bequemer zu machen. Der Legende nach war auch Benjamin Franklin nicht ganz unbeteiligt an der Weiterentwicklung des Schaukelstuhls und erfand eine drehbare Version.
Wie das Legenden aber so an sich haben, geben sie keinerlei Garantie und wahrscheinlich ist der Schaukelstuhl auch heute noch so beliebt, weil er einfach so bequem ist. Vom Komfort des Schaukelstuhls überzeugt, war auch der US-Präsident John F. Kennedy und verhalf diesem Sitzmöbel zu neuem Ruhm, als er mit ihm im Gepäck ins Weiße Haus einzog.
Denkt man an einen Schaukelstuhl, hat man für gewöhnlich zuerst ein hölzernes Exemplar mit kunstvoll verschnörkelten Kufen vor Augen. Er ist wohl der Inbegriff des Schaukelstuhls und stammt aus dem Hause Thonet: Der „Schaukel-Fauteuil No. 1“. Er besteht aus Massivholzstäben, die mit Hilfe einer besonderen Biegeholztechnik unter Wasserdampf gebogen wurden. Diese handwerkliche Meisterleistung ist heute meistens nur noch in Museen anzutreffen.
Ein klarer Schaukelstuhl-Liebling in der Community ist der „Eames Plastic Armchair RAR“. Hergestellt wird dieser Klassiker des Designer-Ehepaares Ray und Charles Eames von Vitra.
Wer jetzt auch nicht mehr auf gemütliches Sitzen im Schaukelstuhl verzichten will, kann sich in unserem Möbelkatalog umsehen. Dort findet ihr den „Eames Plastic Armchair RAR“, aber auch „Mademoiselle“ von Ilmari Tapiovaara.
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