Gestern bin ich um Viertel nach 9 auf dem Sofa eingeschlafen und dann ins Bett gegangen. Das war glaube ich ein Rekord. Da ist der Kaffee am Morgen die unverzichtbare Wunderwaffe. Ich hoffe, heute hab ich etwas mehr Energie, als gestern – das Wochenende steckt mir echt noch in den Beinen. Und ich möchte heute Abend unbedingt zum Yoga.
Wir genießen die Gemütlichkeit unserer Wohnung in diesem Jahr ganz besonders intensiv und freuen uns auf ein paar Tage Auszeit ab nächster Woche. Dann machen wir es uns auf dem Sofa kuschelig, haben gemütliche Zeit mit Freunden an unserem Esstisch und zu zweit beim Frühstück im Bett. Ich genieße den kuscheligen Dezember immer sehr, aber kaum naht das neue Jahr, könnte für mich direkt der Frühling beginnen😅😂
Unsere Wohnung ist sehr luftig und offen. Das lieben wir sehr, aber dadurch gibt es auch weniger potentiellen Platz für Stauraum. Deshalb haben wir uns entschieden, die Tür zwischen Wohnzimmer und Schlafzimmer nicht zu nutzen und dort einen Schrank zu platzieren. Auf der Rückseite entsteht dadurch eine kleine Abstellkammer, in der sich unser Staubsauger, Wäscheständer und die Koffer befinden. Not macht erfinderisch🙈
Dieses Herbstlicht in unserer Wohnung zaubert eine ganz eigene Stimmung. Eigentlich wollte ich gestern noch in den Garten, doch meine berufliche "To-Do-Liste" hatte anderes mit mir vor. Dafür habe ich mich anschließend mit einem Kaffee auf dem Sofa belohnt und der Sonne beim Untergehen zugesehen. Wenn der Sommer geht und der Herbst kommt, tauschen wir die Balkonbank gegen unsere Couch und machen es uns hier abends gemütlich. Jeder Ort der Wohnung hat seine eigene Jahreszeit.
Ach Leute, was macht mich dieser Garten glücklich! Nachdem ich letztes Wochenende wieder die Lackrolle geschwungen habe (kleine Sneakpeak seht ihr an der Tür, bald mehr dazu😄🙈), waren wir gestern den ganzen Tag draußen, haben die Beete winterfest gemacht, Stauden gepflanzt, Rasen gemäht, Blätter zusammengekehrt und Igel-Quartiere gebaut und frischen Pfefferminztee in der Sonne getrunken. Ein märchenhafter Herbsttag war das!
"Thonet erkannte früh das Potential des beeindruckenden Werkstoffs Stahlrohr und sicherte sich über die Kontakte zum Dessauer Bauhaus die Rechte an den besten Entwürfen von Avantgardisten wie Ludwig Mies van der Rohe, Mart Stam oder Le Corbusier – und Marcel Breuer. 1928 wurde ein Vertrag zwischen Thonet und Breuer über ein eigenes Stahlrohrprogramm geschlossen, ein Jahr später erwarb Thonet Breuers Firma „Standard Möbel“ und brachte eine umfassende Stahlrohrkollektion auf den Markt. In diesen Jahren entstanden zahlreiche Entwürfe des jungen Architekten für Thonet." (www.thonet.de) 6 Jahre lang saß ich während meines Studiums auf dem Thonet Freischwinger, der mich bei meiner "Erstiwoche" an der Hochschule Düsseldorf bis zu meiner Abschlußausstellung zum Master begleitet hat und immer an die bisher schönste Zeit meines Lebens erinnern wird. Was für ein Zufall also, dass ich genau diesen Stuhl Jahre später bei solebich gewonnen habe und er seither unseren Küchentisch schmückt!
Dieser Blick vom Wohnzimmer in unsere Küche ist mir das Liebste an der Wohnung. Als nach dem Umzug endlich die Küche stand, saß ich hier stundenlang und konnte mich nicht sattsehen. Ich bin noch immer verliebt in diesen Raum, aber muss zugeben, dass man sich mit der Zeit an ein Glück gewöhnt, was einen zu Beginn noch so fassungslos gemacht hat.