(Enthält Werbung) Alle paar Wochen suchen wir uns aus der Münchner LUMAS-Galerie Klassiker und Neuheiten aus, die uns in ihren Bann ziehen. Was uns an den fünf aktuellen Werken so begeistert? Sie werfen einen Blick auf die Umwelt, schaffen einen Spannungsbogen zwischen Kultiviertem und Natürlichem, von Menschen Gemachtem und von ihm auch Zerstörtem. Ob Malerei oder Fotografie – Bilder eröffnen Welten! Findet gemeinsam mit uns die Geschichte hinter den Gärten und Bergen, den Tieren und dem verwunschenen Ort heraus, die wir in unserem SoLebIch-Studio in Szene gesetzt haben.
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#1: Fotos aus Yves Saint Laurents Garten in Marrakesch – Die neue „Moroccan Gardens“-Serie von Simon Watson
Jardin Majorelle II © Simon Watson, LUMAS.de, Limited Edition of 150, ab 649 €
Jardin Majorelle IV © Simon Watson, LUMAS.de, Limited Edition of 150, ab 649 €
Im SoLebIch-Studio hängen beide Fotografien in der Größe 80 x 62 cm. Neu im Team: Stefanie, die sich um ein anstehendes SoLebIch-Projekt kümmert.
Der in Dublin geborene Fotokünstler Simon Watson gewährt mit seiner „Moroccan Gardens“-Serie nahezu märchenhafte Einblicke in sorgsam arrangierte Gärten. Seine Gabe, die Schönheit der kultivierten Natur in Fotografien zu verewigen, ist nicht zuletzt auf seine meisterliche Lichtführung zurückzuführen. Der Jardin Majorelle in Marrakesch zählt zu den außergewöhnlichsten Gärten der Welt und besticht durch seine malerischen Anlagen mit einer prächtigen Vielfalt an Kakteen und Agaven. Der französische Maler Jacques Majorelle hielt seine Begeisterung für Marokko in zahlreichen Gemälden fest und legte 1923 den nach ihm benannten Garten an. Heute ist dieser weltberühmt: 1980 erwarb der französische Modedesigner Yves Saint Laurent den Garten.
Watsons Arbeiten werden in renommierten Magazinen wie dem „New York Times Magazine“ oder „Vanity Fair“ veröffentlicht. Unter anderem ist er auch für seine spektakulären Arbeiten mit Interieurs bekannt.
Farblich passend: Der AD-4 Dining Chair von Acapulco Design trifft auf Nicoles Keramikmitbringsel aus Bozen.
#2: Opulente Landschaften von psychedelischer Anmutung – „Frontier“ von Kate Shaw
Frontier © Kate Shaw, LUMAS.de, Limited Edition of 150, ab 599 €
Im SoLebIch-Studio hängt das Bild in der Größe 80 x 100 cm. Psychedelisch trifft bei uns auf den geradlinigen Schulz-Stuhl von Objekte Unserer Tage und die raawii-Vase.
Die australische Künstlerin Kate Shaw macht sich die Malerei auf außergewöhnliche Art zu eigen. Die collageartigen Kompositionen entstehen in einer speziellen Mischtechnik aus gegossener Farbe und Airbrush. Mit Acryl, Tinte und Glitzerstaub entstehen plastisch wirkende Gesteinsformationen von unterschiedlicher Textur. Auch wenn man die Szenerien auf fremden Planeten vermutet, verstehen sie sich als Referenzen an reale Orte, denn Shaw lässt sich bei ihren Arbeiten von Naturlandschaften inspirieren.
Fjallkonan, (mountain woman) im SoLebIch-Apartment bei USM. Zu diesem wie vielen weiteren Werken ließ sich Shaw während eines Aufenthalts in Island inspirieren. Benannt ist es nach der isländischen Nationalallegorie: der Bergfrau.
Mit ihren Werken in Neon, Pastell und Glitzer reflektiert Shaw das ambivalente Verhältnis von Umwelt und Mensch, der sie sowohl zerstört als auch Landschaften erschafft. Die Verbundenheit und Distanziertheit zur Natur spiegelt sich in der fluoreszierenden Künstlichkeit der Bilder wider.
#3: Schwarz-Weiß-Porträt von atemberaubender Intensität – „Albula (Heimat)“ von Claudio Gotsch
Kraftvoll und zutraulich zugleich: Albula (Heimat) © Claudio Gotsch, LUMAS.de, Limited Edition of 150, ab 899 €
Im SoLebIch-Studio hängt die Schwarz-Weiß-Fotografie in der Größe 90 x 80 cm.
„Die Tiere müssen zu mir kommen und nicht umgekehrt“, erklärt der Schweizer Fotograf Claudio Gotsch, der für ein gutes Bild auch mehrere Stunden in seinem Tarnzelt ausharrt. In seinen beeindruckenden Schwarz-Weiß-Aufnahmen spiegeln sich Gotschs Heimatverbundenheit und Ehrfurcht vor der Natur wider. Sein neuestes Werk ist einem besonders symbolträchtigen Tier gewidmet: der Schweizer Kuh aus dem Albulatal. Der Reiz der Aufnahme besteht in der fesselnden Intensität und Lebendigkeit. Sie soll uns die Augen für die schützenswerte Tierwelt der Alpen öffnen.
„Es ist unglaublich, was man alles entdeckt, wenn man mit offenen Augen durch die Natur geht“, sagt Gotsch. Mit seiner behutsamen Arbeitsweise schafft er einen Gegenpol zum schnelllebigen Alltag.
#4: Hellwigs Arbeitsweise spiegelt seine minimalistische, punktgenaue Ästhetik wider – „Sanke“ von Heiko Hellwig
Meditativ und zum Greifen nah: Sanke © Heiko Hellwig, LUMAS.de, Limited Edition of 100, ab 399 €
Im SoLebIch-Studio haben wir die Fotografie in der Größe 60 x 40 cm inszeniert.
Die Fotografien von Heiko Hellwig haben nahezu etwas Meditatives. Vor dem schwarzen Hintergrund wirken die wenige Zentimeter großen Kois minimalistisch, aber imposant: Die Farbintensität und die Anmut der Bewegungen rücken in den Fokus, während sich feinste Schuppen um den Fischkörper kombinieren. Die klaren Linien sowie der monochrome Hintergrund sind charakteristisch für Hellwigs Arbeitsweise – so versteht sich die Werkreihe „Koi“ auch als konsequente Weiterentwicklung seines Œuvres.
Der gebürtige Wuppertaler verbrachte seine Jugend in den USA und lernte sein Handwerk bei großen Fotostudios in Deutschland. 1991 gründete Hellwig sein erstes Fotostudio, 2005 eröffnete er mit der Künstlerin Juliane Spitta die Stuttgarter Galerie Zukunftslabor. Hellwig lebt und arbeitet in Stuttgart.
#5: Lässt sich Lebensfreude in einem menschenleeren Raum sichtbar machen? – „House of Magali – Havana“ von Werner Pawlok
(Un)vergänglicher Glanz: House of Magali – Havana © Werner Pawlok, LUMAS.de, Limited Edition of 150, ab 649 €
Im SoLebIch-Studio hängt das Bild in der Größe 50 x 70 cm.
Werner Pawlok gelingt es tatsächlich, menschenleeren Räumen Lebensfreude einzuhauchen. „Cuba Expired“ nennt sich die Werkreihe, in der der gebürtige Stuttgarter den morbiden Charme der verfallenen Häuser Havannas einfängt, nicht ohne gleichzeitig der dortigen Vitalität zu begegnen. Es sind Aufnahmen zwischen gestern und heute, die von vergangenem Glanz erzählen.
Bereits als 16-Jähriger griff Pawlok zur Kamera, um sein Idol Jimi Hendrix 1969 auf der Bühne zu fotografieren. Seither hat sich der Autodidakt alles selbst beigebracht. Umso beeindruckender, dass Pawloks Arbeiten heute durch internationale Preise sowie Einzel- und Gruppenausstellungen mit Künstlern wie Warhol, Richter oder Polke weltweit große Anerkennung zuteil wird.
Wir haben einen exklusiven Rabatt von LUMAS für euch!
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Was ist die LUMAS-Galerie?
Gegründet mit dem Wunsch, dass sich jeder Kunstinteressierte erstklassige künstlerische Fotografien leisten können sollte, steht LUMAS seit 2003 für hochwertige, kuratierte Fotoeditionen von etablierten Künstlern und Newcomern in limitierter Auflage. Unter dem Motto „The Liberation of Art“ können die Bilder zu verhältnismäßig erschwinglichen Preisen online oder weltweit in 26 Galerien erworben werden. Wer sich in ein Werk verliebt hat, sollte aber schnell sein, denn sobald die begehrten Bilder ausverkauft sind, können sie nicht mehr nachbestellt werden.
Unsere sommerlichen Lieblingsbilder von LUMAS findet ihr hier.
Und hier geht es zu unserer Herbstauswahl.
Welches der Bilder spricht euch am ehesten an?
Der Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit LUMAS entstanden.
Vielen lieben Dank an Benni Janzen für die Fotos!
