Der heimische Arbeitsplatz dient Büro- und Schreibarbeiten, ist aber auch ein ganz persönlicher Ort und dient zur Ausübung kreativer Ideen und Hobbys. Er sollte gut strukturiert sein, einladend und ein willkommener Rückzugsort.
Der Schreibtisch ist das Kernstück eines Arbeitsplatzes. Je wohnlicher er ist, desto besser fügt er sich in den Rest der Einrichtung ein - vor allem wenn man keinen ganzen Raum als Arbeitszimmer hat und den Arbeitsplatz in einen anderen Raum integriert. Vintageschreibtische aus Holz sind besonders wohnlich. Auch Sekretäre sind schön und praktisch: Nach getaner Arbeit werden sie einfach wieder verschlossen. Schlichte Gestelle wie das von Egon Eiermann lassen sich mit verschiedenen Tischplatten kombinieren.
Büroaccessoires sorgen auf dem Schreibtisch für Ordnung. Optische Unruhestifter können darin formschön verstaut werden. Alte Apotheker- oder Karteischränke sind wahre Stauraumwunder: hier verschwinden Unterlagen und Utensilien in schönen Holzschubladen.
Auch wichtig ist am Arbeitsplatz die richtige Beleuchtung: Schreibtischleuchten wie die Tolomeo, eine alte Kaiser Idell oder die typischen Architektenleuchten spenden das am Arbeitsplatz benötigte Licht.
Für eine persönliche Atmosphäre sorgen kleine Erinnerungsstücke wie zum Beispiel Fotos oder Postkarten. Sie können an Pinnwänden gesammelt oder in alten Setzkästen in Szene gesetzt werden. Solche Herzensstücke machen das Home Office zu einem Ort, an dem man sich gerne aufhält und versüßen die Arbeit am Schreibtisch zuhause. Sieh dir hier die schönsten Einrichtungsideen für deinen Arbeitsplatz an!
Wählt für euren Arbeitsplatz nach Möglichkeit ein separiertes Zimmer. Damit schafft ihr eine klare Grenze zwischen Wohn- und Arbeitsbereich. Wenn das nicht geht, solltet ihr das Arbeitszimmer mit Hilfe eines Raumteilers abtrennen, damit auch für andere sichtbar ist, wann ihr „im Büro“ seid. Schaut auch, dass ihr für euer Arbeitszimmer ein möglichst ruhiges Zimmer bzw. einen ruhigen Bereich wählt, damit Straßenlärm oder der in der Nachbarwohnung lebende Rockstar euch nicht beim Arbeiten stören.
Kauft euch einen guten Bürostuhl. Immerhin werdet ihr auf diesem Stuhl sitzend viel Zeit verbringen und wer möchte sich schon in seiner Freizeit mit Verspannungen und Rückenschmerzen rumschlagen?
Setzt euch nicht mit dem Rücken zur Tür. Sitzt man nämlich mit dem Rücken zur Tür, besteht die Gefahr, sich unbewusst zu verspannen, da man gewissermaßen unbewusst fürchtet, hinterrücks überrascht zu werden und deshalb nicht richtig entspannt sitzt. Diese unbewusste Anspannung wirkt sich übrigens auch negativ auf die Konzentration aus.
Sorgt für gutes Arbeitslicht im Raum. Am besten ist es natürlich, wenn viel Tageslicht in den Raum fällt, das ihr dann durch ein paar Lampen ergänzt. Achtet darauf, dass das Licht, egal ob künstlich oder natürlich, nicht direkt auf den Bildschirm eures Computers fällt und ihr auch nicht direkt im Gegenlicht sitzt, da dadurch die Augen schnell müde werden.
Schafft euch eine angenehme Arbeitsatmosphäre in eurem Arbeitszimmer, das geht ganz einfach mit Hilfe von ein paar Wohntextilien, einer schönen Pinnwand, einem schönen Stiftehalter oder anderen netten Büroaccessoires. Passt dabei aber auf, dass ihr den Raum nicht überfrachtet und mit unnötigem Chichi vom Wesentlichen ablenkt.
Damit man im Home Office nicht nur effizient, sondern vor allem auch gesund arbeiten kann, ist es wichtig, für die richtige Beleuchtung am Arbeitsplatz zu sorgen. Bei schlechter Beleuchtung ermüden die Augen nämlich schneller, Kopfschmerzen und Unlust sind die Folge.
Die beste Beleuchtung ist auch hier das natürliche Tageslicht. Damit man dieses Licht optimal ausnutzt, sollte man den Schreibtisch in Fensternähe platzieren. Was viele nämlich nicht wissen: Rund 50% des Lichts verschluckt der Raum bereits nach einem Meter. Um ungünstigen Schattenwurf zu vermeiden, sollten Rechtshänder dabei bedenken, dass das Licht von links einfällt und Linkshänder… genau, andersrum. Wenn die Sonne zu sehr ins Arbeitszimmer strahlt, helfen semitransparente Jalousien, das grelle Licht ein wenig zu dämmen.
Bei Dunkelheit oder Dämmerung ist eine Kombination aus zwei Lichtquellen sinnvoll: Eine indirekte Allgemeinbeleuchtung erzeugt durch das gestreute Licht eine harmonische Grundbeleuchtung ohne störende Blendungen und Reflexionen. Diese indirekte Grundbeleuchtung wird durch eine Arbeitsplatzleuchte ergänzt, die stark gerichtetes, direkt strahlendes Licht liefert. Dabei ist es wichtig, dass die Arbeitsplatzleuchte auf keinen Fall blendet, sie sollte daher flexibel ein- und verstellbar sein. Bei der Kombination von direktem und indirektem Licht gibt es zudem eine kleine Faustregel: Die Helligkeit im Raum ergibt sich aus rund 70 Prozent reflektierendem Licht und 30 Prozent direktem Licht.
Außerdem ist es bei der Planung der perfekten Lichtsituation im Home Office vor allem wichtig, für eine helle, beleuchtete Decke zu sorgen. Wenn die Decke nämlich zu dunkel ist und zu wenig Licht abbekommt, erzeugt das einen „Höhlen-Effekt“ im Arbeitszimmer. Das wiederum schränkt den visuellen Komfort im Raum stark ein.
Die Tolomeo von Artemide ist ein richtiger Arbeitszimmer-Klassiker. Schon seit 1987 ist sie aufgrund ihrer Flexibilität sehr beliebt, das Licht lässt sich so optimal auf den Schreibtisch ausrichten. Die Tolomeo bekommt ihr hier.
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