Das Musterbeispiel für modern wohnen mit Holz steht in der Schweiz, genauer gesagt in der Nähe von Luzern. Es sind die dreieinhalb Zimmer von Arte, die eigentlich Carole heißt, erst 27 Jahre alt ist, Innenarchitektin und wahres Material-Kombinationstalent! Für sie war die Holzverkleidung ein Segen und hätte ich nicht immer wieder ihre Wohnungsfotos vor Augen, würde es mir erstmal schwer fallen zu glauben, dass man mit so viel Fichte so stilsicher wohnen kann. Carole sammelt Designklassiker, Werke von jungen Künstlern und stellt alles gekonnt zusammen, modern eben, aber auch sehr gemütlich. Ich bin bei jedem Foto auf's Neue begeistert und freue mich deshalb sehr, dass Carole mir im folgenden Interview sehr viel über sich und ihr Zuhause erzählt hat.
→ Auf dieser Pinnwand haben wir Produkte gesammelt, die arte's Stil entsprechen. Vielleicht findet ja auch ihr euer neues Lieblingsteil (;
Liebe Carole, bitte beschreibe wie du wohnst.
Mit meinem Freund wohne ich in der Nähe von Luzern in einer 3,5 Zimmer Wohnung auf 2 Etagen. Es ist unsere erste Wohnung, in der wir jetzt seit vier Jahren wohnen. Das Haus wurde von einem Architekten für sich und seine Familie gebaut. Neben der grosszügigen Familien-Wohnung sind zwei weitere Wohnungen im kubischen Gebäudevolumen integriert. Vom Raumablauf und der Aufteilung ist jede Partei für sich. So hat man fast das Gefühl allein im Haus zu wohnen. Unkonventionell ist auch die Materialwahl. So sind die Böden und Decken aus Anhydrit (Fliessestrich) und Beton, alle Wände wurden mit hellem Fichtenholz verkleidet.
Wie seid ihr bei der Einrichtung eures Zuhauses vorgegangen? War das viele Holz Fluch oder Segen?
Damals sind wir beide bei den Eltern ausgezogen, also haben wir unsere Möbel alle neu gekauft. Das Budget war stark begrenzt, da wir beide unsere Ausbildung erst abgeschlossen hatten. Heute würde ich wohl anders vorgehen; die Einrichtung nicht mehr in so kurzer Zeit kaufen und auf einen Mix zwischen neuen und gebrauchten Stücken achten damit die Räume unserer Neubauwohnung mehr Seele bekommen. Ich glaube dann fühlt man sich auch schneller zuhause in einer neuen Wohnung. Jetzt, wo das Budget größer ist, kaufe ich gerne Accessoires und Möbel auf dem Flohmarkt oder Vintage und ersetzen nach und nach alte Einrichtungsgegenstände. Da haben wir aber kein Konzept, sondern kaufen spontan, wenn uns etwas gefällt. (Anm. d. Red.: In Caroles SoLebIch-Profil könnt ihr all ihre Wohnungsfotos und somit schön die Veränderung mit der Zeit ansehen)
Zur Fichtenholz-Verkleidung der Wände: Sie ist Herausforderung und Segen zugleich. Die Ausstrahlung der Räume ist warm und gemütlich. Kunst lässt sich problemlos und schnell umhängen. Jedoch ist gerade die Auswahl von Bilder nicht leicht. Holz Möbel sind ebenfalls schwierig. Schlichte weisse oder schwarze Möbel wirken hingegen toll. Je mehr ich mich während meiner Arbeit mit Farbgestaltung auseinander setze desto ruhigere Farben mag ich zuhause. Zur Zeit favorisiere ich Naturtöne in verschiedenen Schattierungen von hell bis dunkel.
Welche Künstler magst du besonders und wo kaufst du sie?
Ich mag die Werke von Andrew Wenrick. Die Arbeit mit den Farbstift-Spitzer ist von ihm. Roland Tännler macht tolle Fotoarbeiten.
Viel Kunst kaufe ich relativ günstig bei ebay oder bei Ausstellungen der Kunsthochschule. In Kopenhagen kann ich Cinnober empfehlen: Dort werden limitierte Drucke von regionalen Nachwuchstalenten gezeigt.
Was möchtest du an deinem Zuhause noch verändern?
Als nächstes ist ein grosser Esstisch geplant. Es wird ein schlichtes Modell in hell gewachster Eiche von e15. Ich finde die Idee schön, einen Massivholztisch zu besitzen, den man ein Leben lang mitnimmt und mit wunderbaren Geschichten verbindet. Deshalb haben wir uns für einen Holztisch entschieden obwohl zur Architektur der aktuellen Wohnung ein anderes Material vielleicht besser gepasst hätte. Die Beleuchtung über dem Esstisch ist ebenfalls ein Thema.
Du machst auch oft Dinge für euer Zuhause selbst. Gab es ein besonderes DIY-Projekt und hast du vielleicht sogar eine schnelle Idee für uns?
Besonders stolz bin ich auf unseren neuen Gartentisch, dessen Gusseisenfüsse sind von einem alten Bistrotisch. Die Metallkonstruktion und das Tischblatt haben wir in unserer Werkstatt selbst gemacht. Dort habe ich auch unseren Salontisch mit den Messingfüsschen selbst entworfen und ausgeführt. Kissen nähe ich fast ausschliesslich selbst. Auch Kunst lässt sich mit wenig Aufwand selbst machen. Man soll einfach seiner Inspiration folgen und sich nicht von den eigenen Ansprüchen beängstigen lassen. Collagen sind fürs einsteigen ideal. Ein einfach umzusetzendes DIY Projekt ist zum Beispiel den Ikea Hocker zu einem Artek Hocker zusammen zubauen. Anschliessend kann der Hocker mit Acryllack verschönert werden.
Bei meinen DIY Projekten bin ich immer sehr anspruchsvoll, nur weil es selbst gemacht ist finde ich eine Idee nicht immer gut. Deshalb verwerfe ich einige Projekte auch wieder. Wie zum Beispiel das Regal aus den weiss lackierten Holzstäbchen. Optisch fanden wir es toll, nur war es im Alltag wenig praktikabel mit meiner Vorliebe für grosse Bildbände.
Woher kommen deine Leidenschaft für's Einrichten und deine Liebe zu Designmöbeln?
Ich weiss nicht woher die Leidenschaft kommt. Ich hatte sie schon immer. Meinen Eltern ist wohnen wichtig, aber ich brachte mein Vater regelmäßig zur Verzweiflung, weil er mir oft helfen musste, mein Zimmer umzuräumen. Alle paar Wochen habe ich alles umdekoriert... Ich bin der Meinung, dass man sich auch ohne viel Geld toll einrichten kann. Ich suche gerne die Stücke aus den unterschiedlichsten Geschäften zusammen.
Häufig finde ich auf dem Flohmarkt tolles Geschirr, Accessoires oder Tischleuchten. Bei Ikea suche ich eher schlichte zweckmässige Möbel wie unsere Arbeitstische oder das TV Lowboard Bestå. Aus ethischen und ökologischen Aspekten ist es mir aber wichtig hauptsächlich qualitativ hochwertige und fair produzierte Möbel zu kaufen. Bei Designklassikern mag ich besonders die schlichte Eleganz und die Reduktion auf das Einfache ohne jegliche Banalität. Mir sind die Labels nicht wichtig, aber eine Kopie würde ich nie kaufen.
In meinem Berufsalltag befasse ich mich mit Designmöbeln, und besuche auch zwischendurch Hersteller. So habe ich einen anderen Bezug zu Möbeln bekommen; für mich sind es schön gestaltete Gebrauchsgegenstände für den Alltag. Vielleicht zu vergleichen mit Kleidung... Ich finde es schade wenn sich Leute unpersönlich und repräsentativ einrichten um anderen zu gefallen.
Würdest du sagen, dass sich deine Persönlichkeit in deiner Einrichtung widerspiegelt?
Ja auf jeden Fall. Meinen Stil ziehe ich relativ konsequent durch. Das zeigt sich auch in anderen Bereichen wenn ich mich durchsetzen will. Ich bin froh, dass mein Freund und ich in etwa denselben Geschmack haben. Nur bei Accessoires und Vintagestücken gibt es öfter Diskussionen. Seine Postkartensammlung und Reisesouvenirs mag ich überhaupt nicht. Deshalb versuchen wir uns beide etwas einzuschrenken. Uns beiden ist ein offenes Haus für Freunde und Familie wichtig. Am Esstisch spielt sich das meiste Leben ab. Bei schönem Wetter verschiebt sich das Geschehen auf die Dachterrasse: wir gärtnern, grillieren mit Freunden und später bewundern wir den Nachthimmel.
Was inspiriert dich?
Ich verfolge mehre Blogs fast täglich. Der Stil von Minna Jones gefällt mir sehr. Und auch auf Pinterest bin ich aktiv. Natürlich stosse ich auch bei Solebich auf viele wunderbare Ideen. Sogar bei Spielfilmen studiere ich das Set Design sehr genau.
Nach hause kommen bedeutet für dich...?
Zur Ruhe zu kommen, zu entspannen aber auch ausgelassene Momente mit Freunden zu geniessen. Es ist ein Ort der mir gut tut.
Müsstest du umziehen und dürftest nur drei Einrichtungsgegenstände mitnehmen, welche wären das?
Die Wahl wäre nicht leicht. Wahrscheinlich das Neowall Sofa, weil es so gemütlich ist. Den schwarzen Péclard Hocker - dem verdanke ich indirekt meinen jetzigen Job. Und als drittes die Mantis Leuchte oder doch lieber einen Stuhl? Zum Glück kommt der neue Esstisch erst noch...
Dein Lieblings-Designer im Einrichtungsbereich:
Mir gefallen dänische Möbelentwürfe aus den fünfziger uns sechziger Jahren besonders gut. Ein wahrer Meister seines Fachs ist für mich als Stuhlsammlerin Hans J. Wegner. Leider besitze ich noch kein Exemplar. Aber nur weil ich mich noch nicht entscheiden konnte. Aus der heutigen Zeit finde ich Jasper Morrison und Ilse Crawford, beide mit ihrem reduzierten und dennoch charakteristischen Entwürfen, sehr interessant.
Was macht deiner Meinung nach gutes Design aus?
Gutes Design überdauert Trends und verliert auch nach Jahrzehnten nichts von seine Gültigkeit. Ich finde besonders auch die Wahl des Materials wichtig. So ist für mich ein Möbel aus konventionellem Kunststoff nicht mehr zeitgemäss. Spannend finde ich aber Produkte aus recycelten Materialen, welche die aktuelle Technik ausreizen. Nicht nur das Design soll lange Bestand haben auch das Material soll schön altern. Entscheidend ist letztendlich die Formsprache. Mich sprechen besonders einfache, reduzierte Formen an.
Welche Schweizer (Jung-)Designer und oder Künstler sollten wir uns unbedingt ansehen?
Mir gefallen besonders die Entwürfe von Max Bill. Von der Armbanduhr bis zu Stühlen, Leuchten und Grafiken war er sehr vielfältig in seinem Schaffen. Alfredo Häberles Arbeiten für Skandinavische Hersteller finde ich interessant. Hingegen das 25h Hotel in Zürich finde ich zu offensichtlich gestaltet. Als Jungdesigner ist mir Nicolas Le Moigne aufgefallen. Den Eternit Hocker und Tisch hat er bereits während seines Studium an der Ecal entworfen.
Erkennst du eigentlich einen Unterschied zwischen dem Schweizer und dem Deutschen Wohnstil?
Aufgrund des gesellschaftlichen und kulturellen Hintergrunds sind wir uns doch sehr ähnlich, es gibt aber kleine Unterschiede. Bei Solebich sehe ich meist nach einigen Fotos, wenn ein Mitglied aus der Schweiz kommt. Ich kann aber meist nicht genau definieren an welchen Merkmalen ich dies erkannt habe. Grundsätzlich erlebe ich die Schweizer eher konservativ beim Einrichten. Die Möblierung wird meist über Jahre kaum verändert. Deshalb wird besonders auf die Qualität grossen Wert gelegt. Der Preis und die Marken sind ganz klar sekundär.
Versuche doch bitte mal, deinen Stil in Worte zu fassen.
Mein Stil ist schlicht elegant. Ich achte besonders auf Materialien und Qualität. Ich ernähre mich weitgehend biologisch und wo immer möglich auch regional.
Meine Kleidung ist mir sehr wichtig, leider bin ich beim Kauf was die Herkunft betrifft aber nicht ganz so konsequent wie bei Möbeln. Ich mag besonders Labels aus Dänemark und Frankreich welche leider zum Teil in Billiglohnländer produzieren. Für Kleider bevorzuge ich Sandro Paris, Majo, Bruuns Bazaar, Malene Birger und Zara. Die Schuhe kaufe ich am liebsten bei Prada oder AGL - immer nur aus Leder, meist ohne Absatz. Ich mag elegante schlichte Schnitte, Naturtöne und natürliche Fasern. In letzter Zeit habe ich zudem dunkles marine und senfgelb für mich entdeckt. Ich würde nie etwas mit einem auffälligen Logo tragen.
Welche Leidenschaften neben dem Einrichten hast du noch? Was macht dich aus?
Ich reise auch unglaublich gerne. Ein bis zwei Mal im Jahr besuche ich Europäische Städte wie Kopenhagen, Stockholm, Mailand oder Paris. Die Städtetrips sind immer sehr intensiv weil ich unbedingt möglichst viel sehen und entdecken möchte. Ich bin auch eine begeisterte Taucherin. Diese Faszination für die farbige Unterwasserwelt versuche ich im Urlaub ausleben. Ich bin ein sehr naturverbundener Mensch. Unser kleiner Dachgarten macht uns beiden viel Freude. Es ist ein gutes Gefühl nach einem stressigen Tag nachhause zu kommen und das Gemüse oder den Salat fürs Abendessen frisch zu ernten.
Würdest du sagen, dass sich die Ästhetik deines Einrichtungsstils auch auf andere Lebensbereiche auswirkt?
Ja auf jeden Fall. Bei Städtereisen wähle ich Designhotels oder persönliche BnBs. Für den Taucher-Urlaub in Afrika oder Asien ist mir der regionale und ökologische Aspekt eines Hotels wichtiger als Design. Ich interessiere mich für die örtliche Kultur und die dortige Lebensgewohnheiten der Menschen. Ich finde es absurd die Welt zu bereisen ohne jegliches Interesse für die Leuchte vor Ort. Ich bin keine grandiose Köchin, kaufe aber unglaublich gerne Kochbücher. Besonders wichtig bei der Auswahl ist mir ein tolles Layout.
Was ist dein liebstes Reiseziel? Gibt es dort einen Ausflugs- oder Übernachtungstipp, den du uns nicht vorenthalten möchtest?
Meine bevorzugte Art Urlaub zu machen sind mehrmals jährlich Städte Kurztrips. Am liebsten fliege ich nach Kopenhagen. Zum wohnen kann ich das Ibsens empfehlen. Die Zimmer sind klein und günstig und das Frühstück ist sehr lecker. Die Lieblings Shops Liste ist endlos: angefangen mit The Apartment, Illums Bolighus, Stilleben und Cinnober, nach einer Pause im Café La Glace gehts weiter im Beau Marché und Rue Verte, HAY House usw. Zum Essen in Kopenhagen kann ich das Ammanns sehr empfehlen. Es kann angeblich vorkommen, dass am Nebentisch Mitglieder aus der Königsfamilie sitzen. Es ist aber immer noch eher ein Geheimtipp.
Hast du auch Geheimtipps für Luzern?
Ein liebevoll eingerichtetes Bed and Breakfast in Luzern ist das kürzlich eröffnete BB9. Wer lieber im Hotel absteigt empfehle ich The Hotel gestaltet von Jean Nouvel. Jedes Zimmer ist einem anderen Film gewidmet. So sind die Böden und Wände komplett schwarz gehalten und die Decke ziert vollflächig ein Standbild aus dem jeweiligen Filmklassiker. Kulturliebhaber dürfen ein Konzert im KKL nicht verpassen.
Zum Essen am Mittag gehe ich gerne in den Storchen oder ins Istanbul. Für ein schönes Abendessen zu zweit favorisiere das Jugendstil Hotel Pax Montana im Flüeli Ranft.
Brunello (Gerbergasse 9) ist meine Lieblings Boutique für Kleider und Schuhe. Die Möbel kaufe ich bevorzugt bei Wohnidee Luzern, Einzigart (in Zürich) und Vintagestücke finde ich bei Plattform 32.
Was isst du am liebsten und verrätst du uns das Rezept, das dir immer gelingt?
Ich esse unglaublich gerne. Erst kürzlich habe ich die Küche aus dem Nahen Osten für mich entdeckt. Zu meinem Vorteil sind die meisten Rezepte nicht allzu anspruchsvoll. Viel besser als kochen kann ich aber backen. Mein Lieblingsrezept jetzt im Herbst ist ein Marzipankuchen.
Rezept für ein grosses rundes Blech:
Mürbteig: 240 g Mehl (gesiebt), 80 g Zucker, 125 g Butter (zimmerwarm) und 1 Ei; alle Zutaten zu einem Teig vermengen und mind. 1 Stunde kühl stellen
Marzipanfüllung: 300 g Marzipanrohmasse, 150 g Butter (zimmerwarm), 1 EL Zucker, 2 Eier; zu einer Masse verrühren.
Früchte oder Beeren z.B Pflaumen oder Äpfel zum belegen
Blech mit Butter und Mehl ausstreichen und Teil darauflegen, nun die Marzipanmasse auf den Teig verstreichen und mit den Früchten belegen und leicht andrücken.
Den Kuchen ca. 35 min. in der Mitte des Ofens backen bis er eine schöne hellbraune Farbe hat.
Das Rezept stammt von Lotta Lundgern aus dem Buch: Komm du mir nach Hause.
Wie bist du zu SoLebIch gekommen und was magst du an der Community?
Ich habe die Community durch das erste SoLebIch-Buch entdeckt. Die Idee sich mit Wohnbegeisterten Menschen auszutauschen und sich inspirieren zu lassen hat mich gleich fasziniert. Besonders spannend finde ich die Entwicklung langjähriger Mitglieder zu beobachten. Sei es Philuko die Ihr eigenes Label gegründet hat oder Mitglieder welche auf Grund von Solebich ihren Stil weiter entwickeln.
Besonders stolz bin ich natürlich im zweiten Solebich-Buch vertreten sein zu dürfen.
Danke für das tolle Interview!
Seid ihr genauso begeistert wie ich? Um kein neues von arte's Wohnungsfotos mehr zu verpassen, folgt ihr einfach über ihr SoLebIch-Profil. Dort könnt ihr auch schön sehen, wie sich Caroles Wohnstil über die Jahre entwickelt hat!
Dieses Interview ist Teil einer ganzen Serie, mit der wir die Menschen hinter den Bildern redaktionell vorstellen wollen. Wer schon alles mit dabei war, seht ihr hier:
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