Den richtigen Boden für sein Zuhause finden – Tipps und Ideen vom Experten Parador

von Claudia H.

(Enthält Werbung) Wer einen neuen Fußboden für sein Zuhause sucht, hat oft die Qual der Wahl: lieber warme Holzdielen, einen strapazierfähigen Vinylboden oder mediterran angehauchte Fliesen? Und wenn schon ein Holzboden, lieber Parkett oder Laminat – und wie lässt er sich verlegen? Welche Rolle spielt der Untergrund? Der folgende Ratgeber klärt alle Fragen rund ums Thema Boden, vergleicht die gängigsten Beläge miteinander und holt sich dabei Rat von den Experten von Parador.

Das deutsche Unternehmen Parador gilt als eine der bekanntesten Marken für hochwertige Bodengestaltung und hat uns viele hilfreiche Tipps sowie die aktuellsten Bodentrends verraten. Worauf man bei der Auswahl des richtigen Bodens unbedingt achten sollte, welche Bodenbeläge zur Verfügung stehen und welche Fehler es zu vermeiden gilt, zeigen die folgenden sechs Punkte.

  1. Worauf man bei der Wahl des richtigen Bodens achten sollte
  2. 6 Bodenbeläge und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile
  3. Holzböden im Vergleich: Was unterscheidet Parkett und Laminat?
  4. Welche gestalterischen Möglichkeiten gibt es?
  5. Was muss man bezüglich des Untergrundes beachten?
  6. Drei Fragen an den Bodenexperten Parador

1. Worauf man bei der Wahl des richtigen Bodens achten sollte

Bei der Suche nach dem richtigen Boden für das eigene Zuhause, sei es im Zuge eines Neubaus oder einer Renovierung, sieht man sich schnell mit einer schier endlosen Auswahl an Möglichkeiten konfrontiert. Ob Parkett, Laminat, Vinyl, Naturstein, Fliesen oder Kork – alle Bodenbeläge haben ihren Reiz sowie ihre jeweiligen Vor- und Nachteile.

Daher gilt es zunächst, sich über seine eigenen Bedürfnisse und Ansprüche an den zukünftigen Boden sowie über die räumlichen Gegebenheiten klar zu werden. Folgende Fragen können helfen, der Bodenauswahl im Vorfeld eine erste Richtung zu geben:

Bedürfnisse: Wie und von wem wird der Boden später genutzt, welche Anforderungen soll er erfüllen?
Raumsituation: Für welchen Raum ist der Boden gedacht, wie groß ist er, wie soll er später wirken?
Optik: Welcher Boden passt zu meinem Einrichtungsstil? Ein gut gewählter Boden setzt Möbel und Ausstattung in Szene, sodass alles harmonisch und überzeugend wirkt.
Kosten: Welches Budget möchte ich einhalten? Hier spielt auch eine Rolle, ob der Boden professionell verlegt werden muss oder selbst Hand angelegt werden kann.
Haltbarkeit: Wie lange soll der Boden halten und welchen Strapazen wird er im Alltag ausgesetzt sein? Nicht nur Kinder oder Haustiere verlangen einen robusteren Boden, auch die Häufigkeit von Besuch spielt hier eine Rolle.

Lackversiegelt und extramatt: Paradors lange dunkle Eichendielen lassen jedes Wohnzimmer gemütlich wirken.

2. 6 Bodenbeläge und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile im Vergleich

#1 Parkett
Parkett ist der Klassiker unter den Bodenbelägen – zeitlos und modern zugleich, steht seine Materialqualität für ein natürliches und angenehmes Wohnerleben. Die große Vielfalt an Designs und Formaten ermöglicht eine individuelle Gestaltung des Bodens. Parkett ist langlebig, schafft ein positives Raumklima, ist fußwarm und hat eine wertige Ausstrahlung. Schäden im Holz lassen sich mit Abschleifen und neuer Oberflächenbehandlung gut beheben. Der Preis bemisst sich dabei oft nach der Härte des Holzes: je dicker das Holz, desto teurer, da es sich häufiger abschleifen und neu versiegeln lässt. Wird Parkett mit dem Untergrund verklebt, ist die Verlegung sehr aufwendig. Klickmechanismen bieten eine einfache und schnellere Alternative.

Vorteile: langlebiges Naturprodukt, warme Optik, gute Ökobilanz, wärmedämmend

Nachteile: relativ teuer, je nach Holzart und Versiegelung empfindliche Oberfläche

#2 Laminat
Robuste Böden in Holzoptik: Laminat ist strapazierfähig und ausgesprochen pflegeleicht – ideal also für den Einsatz in unterschiedlichsten Wohnbereichen. Die große Auswahl an Dekoren, Formaten und Oberflächenstrukturen ermöglicht auch hier eine individuelle Raumgestaltung, die holzartige Haptik sorgt für eine wohnliche und angenehme Atmosphäre. Als Klicklaminat kann der Bodenbelag auch von weniger geübten Heimwerkern selbstständig verlegt werden.

Vorteile: günstige Holzoptik, robuste Oberfläche, durch Klicksystem einfach zu verlegen

Nachteile: hoher Trittschalleffekt bei schlechter Dämmung, je nach Produkt mehr oder weniger empfindlich gegen Nässe, kein Abschleifen wie bei Parkett zum Erneuern der Oberfläche möglich

Das naturmatte helle Laminat sieht nicht nur aus wie Eichenholz, es fühlt sich auch so an. Die Oberfläche ist besonders robust gegenüber Kratzern und Feuchtigkeit.

#3 Vinyl
Vinylboden – auch PVC (Polyvinylchlorid) genannt – hat sich schon in den 1930er-Jahren als günstiger Bodenbelag für Küche und Bad etabliert, feiert aktuell aber wieder ein großes Comeback. Er ist in Bahnen, in unterschiedlichen Dielenformaten und als Fliesen sowie in vielfältigen Designs erhältlich, auch die Nachbildung naturnaher Materialien ist inzwischen möglich. Da es sehr strapazierfähig ist, kommt Vinyl auch für Nassräume wie Bad, WC und Küche infrage.

Vorteile: einfach zu verlegen, geringer Reinigungs- und Pflegeaufwand, unempfindlich gegenüber Wasser, schalldämmend und rutschfest

Nachteile: punktuell druckempfindliche Oberfläche, kann schädliche Weichmacher enthalten

Gelungene Holzoptik: Der pastellgraue Vinylboden von Parador bietet besonderen Gehkomfort und erinnert durch seine Holzstruktur an helle Eichendielen.

#4 Fliesen
Durch ihre robuste Oberfläche und die Unempfindlichkeit gegenüber Wasser werden Fliesen besonders gerne im Badezimmer, im WC oder in der Küche eingesetzt. Doch auch in anderen Räumen kann der langlebige Bodenbelag eine gute Alternative darstellen, wenngleich er ohne Fußbodenheizung subjektiv kühler anmutet als ein Holz- oder Vinylboden. Fliesen bieten eine große Designvielfalt, sie sind in verschiedenen Farben, Mustern, Formen und Größen erhältlich.

Vorteile: unempfindlich gegen Feuchtigkeit, gute Reinigungseigenschaften, für Fußbodenheizung ideal, robust, hygienisch

Nachteile: schlechtere Raumakustik, ohne Fußbodenheizung kühlere Wahrnehmung, teurer im Verlegen, da oft Profis gefragt sind

#5 Naturstein
Natursteinböden wirken edel, sind strapazierbar und individuell – schließlich gleicht kein Stein dem anderen und jede Platte weist eine besondere Farbe und Changierung auf. Ob hell oder dunkel, Schiefer, Sandstein oder Marmor – den Möglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt.

Vorteile: hochwertig und langlebig, viele Gestaltungsmöglichkeiten, strapazierfähig, ideal für Fußbodenheizung

Nachteile: je nach Stein eher teuer, anfällig für Kratzer, empfindlich gegenüber Sand und Säuren

#6 Kork
Wohngesund und elastisch: Wie alle anderen Naturmaterialien erlebt auch Kork aktuell ein kleines Revival, da es dem Trend zum natürlichen Wohnen entgegenkommt. Es wird aus der Rinde von Korkbäumen gewonnen und ist vor allem für seine isolierenden Eigenschaften als Bodenbelag bekannt. Statt der bekannten körnigen Optik sind bei modernen Korkböden auch Holzoptiken oder sogar farbige Designs möglich. Da Kork gegenüber Flüssigkeiten empfindlich reagiert, eignet sich ein Korkboden nicht für Feuchträume.

Vorteile: nachhaltig und umweltfreundlich, fußwarm, feuchtigkeitsregulierend, trittdämpfend durch seine elastische Oberfläche

Nachteile: empfindlich gegenüber Wasser und Druck, kann in Sonnenlicht ausbleichen

3. Holzböden im Vergleich: Was unterscheidet Parkett und Laminat?

Wer sich eine Holzoptik für den Boden wünscht, steht oft vor der Frage: Parkett oder Laminat? Beide Beläge sind beliebt und ähneln sich – doch die Entscheidung hängt in den meisten Fällen nicht bloß vom Geldbeutel, sondern auch von der Nutzung ab.

So ist Paradors Fertigparkett aufgebaut: Die Deckschicht aus hochwertigem Massivholz gibt dem Parkett seine charakteristische Oberfläche, die massive Nadelholz-Mittellage sorgt auch bei hoher Beanspruchung für Formstabilität. Das intelligente Klicksystem hilft beim schnellen Verlegen und sorgt für eine sichere und passgenaue Verbindungsstabilität.

Der wesentliche Unterschied zwischen beiden Böden besteht in der Oberflächenbeschaffenheit. Während Parkett eine echte Holzdeckschicht besitzt, besteht bei Laminat nur die Trägerplatte aus Nadelholz. Darüber befindet sich eine dünne Dekorschicht aus Papier, die in allen erdenklichen Texturmustern bedruckt sein und das Aussehen von Eiche, Esche, Ahorn, Nussbaum oder anderen Holzarten annehmen kann. So handelt es sich bei Laminat im Grunde um eine täuschend echte Holznachbildung, die weniger authentisch, dafür aber preisgünstiger und belastbarer ist als Echtholzparkett. Auch Feuchtigkeitsunterschiede und Temperaturschwankungen machen Laminatböden wenig aus. An die Haptik eines Echtholzparketts jedoch reichen sie trotz guter Optik nur selten heran.

3.1. Geölt, gewachst oder versiegelt: Die verschiedenen Oberflächenbehandlungen von Echtholzparkett

Erst die richtige Versiegelung macht aus dem Parkett einen widerstandsfähigen Bodenbelag. Wird eine Lackschicht aufgetragen, schützt sie das Parkett mehrere Jahre lang vor den täglichen Beanspruchungen und macht ihn sehr pflegeleicht. Darüber hinaus sorgt die lackierte Oberfläche für langsameres Eindringen von verschütteten Flüssigkeiten, sodass weniger schnell Flecken entstehen. Aktuell sind besonders matte Lackierungen beliebt, da sie natürlicher wirken.

Der hochwertige Parkettboden in gebürsteter Eiche ist lackversiegelt, matt und sorgt für natürliches Flair im Zuhause.

Geöltes Parkett sieht natürlicher aus als ein lackierter Holzboden und erfreut sich derzeit großer Beliebtheit. Unterschieden wird hierbei zwischen naturgeöltem und wohnfertig geöltem Parkett. Bei letzterem wird das Öl unter starkem Lichteinfluss auf das Parkett aufgetragen und getrocknet. Eine weitere Ölschicht ist nach der Verlegung nicht mehr nötig. Naturgeöltes Parkett bewahrt die natürliche Optik des Holzes. Der natürliche Auftrag des Öls garantiert eine tiefe Imprägnierung und eine schnelle, günstige Reparatur von Schäden: Eventuelle Kratzer sind nicht so leicht sichtbar wie auf lackiertem Parkett. Auch die Haptik von naturgeöltem Parkett ist eine besondere, da hier – anders als bei lackiertem Holz – die Maserung weiterhin spürbar bleibt.

Auch Kalt- oder Warmwachse eignen sich zur Versiegelung von Holzböden. Sie wirken wasserabweisend und schützen das Parkett vor Verschmutzung und Abrieb, können aber nicht so leicht abgeschliffen werden.

3.2. Holzböden selbst verlegen oder verlegen lassen?

Böden selbst zu verlegen, ist vor allem preisgünstiger. Dank intelligenter Klickverbindungen und Features wie integriertem Trittschall ist die Verlegung vieler Bodenarten heute auch für Laien kein Problem mehr. Unternehmen wie Parador bieten dafür hilfreiche Tutorials auf ihrer Website und auf ihrem YouTube-Kanal sowie praktische Hilfestellung an.

Paradors Böden sind fast alle für die schwimmende Verlegung konzipiert, sodass sie nicht verklebt werden müssen. Das erleichtert vor allem Laien die Arbeit. Darüber hinaus führt Parador sämtliches Zubehör, das für die Verlegung eines Bodens notwendig ist. Im Bild zu sehen: Fischgrätparkett aus Eichenholz, lackversiegelt und matt.

Einige Verlegemuster und Bodenprodukte, wie zum Beispiel Fischgrätparkett, sollten besser verklebt werden. Gerade diese Form der Verlegung ist für Laien oft eine Herausforderung und sollte eher Profis überlassen werden. So kann sichergestellt werden, dass man auch lange an dem Boden seine Freude hat.

4. Welche gestalterischen Möglichkeiten gibt es?

Möchte man einen Echtholzboden in seinem Zuhause haben, ist die Wahl des Holzes in erster Linie eine Geschmacksfrage, hängt aber auch mit der Beanspruchung zusammen. Für stark beanspruchte Flächen ist Hartholz (zum Beispiel Eiche, Ahorn, Buche) besser geeignet, da es härter und widerstandsfähiger ist als weiches Holz (zum Beispiel Lärche und Fichte).

Werden Böden stärker beansprucht, sollte man bei der Auswahl des Parketts zu härteren Hölzern wie Eiche greifen.

Weiche Hölzer wie Lärche oder Fichte haben ihren ganz eigenen Charme, sind aber nicht ganz so widerstandsfähig wie harte Holzsorten.

Hat man sich für die Holzsorte entschieden, geht es an das Verlegemuster des Parketts. Auch hier gibt es zahlreiche Varianten: Vom klassischen Ein-Stab-Parkett über den lebendig wirkenden Schiffsboden (parallel versetzte Holzstücke) bis hin zu Fischgrät und Parkett mit Flechtstruktur ist für jeden Geschmack und jede Raumbeschaffenheit das Richtige dabei. Und dann wäre da noch die Maserung, die von optisch ruhig bis rustikal mit vielen Astlöchern reicht.

Welche Verlegearten lassen Räume größer oder kleiner wirken?

Fischgrätmuster eignen sich weniger gut für kleine Räume, da die besondere Ästhetik dieser Verlegeart erst auf einer größeren Fläche zur Entfaltung kommt. Gleiches gilt für Schlossdielen, die aufgrund ihrer besonderen Länge – daher auch der Name – vor allem in großen Räumen wirken. Traditionelle Muster wie Parkett in Würfelverlegung können einem kleinen Raum hingegen optische Weite verschaffen. Auch Klassiker wie Landhausdiele und Schiffsboden kommen in kleinen Räumen gut zur Geltung und lassen den Raum großzügiger erscheinen.

5. Was muss man bezüglich des Untergrundes beachten?

Eine Verlegeunterlage – auch Unterboden genannt – erfüllt unterschiedliche Aufgaben, um dem verlegten Bodenbelag die optimale Basis zu bieten. Verlegeunterlagen reduzieren den Raum- und Trittschall und gleichen zudem geringe Bodenunebenheiten aus. Dadurch wird gewährleistet, dass der Bodenbelag gerade und gleichmäßig verlegt werden kann. Dies ist insbesondere bei Renovierungen wichtig. Gleichzeitig bietet der Unterboden eine hohe Druckfestigkeit und verhindert, dass der Bodenbelag bei hoher Drucklast Schaden nimmt.

Ein Unterboden ist aber nicht nur für das Verlegen und die Trittschalldämmung wichtig, sondern spielt auch bei der Feuchtigkeitsregulierung und dem Laufkomfort eine große Rolle. Mit integrierter Dampfbremse sorgt der richtige Unterboden bei mineralischen Untergründen für den nötigen Feuchtigkeitsschutz. Sollte bei mineralischen Untergründen ein Unterboden ohne Dampfbremse verlegt werden, muss zusätzlich eine PE-Folie verwendet werden. Bei der Wahl der passenden Verlegeunterlage sollte neben dem Material auch die Dicke beachtet werden, denn durch das Verlegen der Trittschalldämmung ändert sich die Aufbauhöhe des Fußbodens.

6. Drei Fragen an den Bodenexperten Parador

Seit seiner Gründung im Jahr 1977 hat sich Parador zur führenden Marke für hochwertige Boden- und Wandgestaltung entwickelt. Das Sortiment umfasst Parkett-, Laminat- und Designböden sowie Wand- und Deckenpaneele, die am deutschen Stammsitz in Coesfeld und am österreichischen Produktionsstandort Güssing gefertigt werden. Seit Oktober dieses Jahres vertreibt Parador überdies seine erste Kollektion mit 30 nachhaltigen Premiumwandfarben exklusiv über den eigenen Onlineshop. Zusätzlich zu den oben genannten Tipps hat uns der mehrfach ausgezeichnete Bodenexperte noch drei Fragen beantwortet:

Welche Böden liegen aktuell im Trend?

Während wir bei Möbeln derzeit eine Strömung zu dunkleren Holztönen und -arten bemerken, bestimmt am Boden weiterhin die Eiche in hellen Rohholzoptiken, vor allem in Weiß und in Grauabstufungen, das Bild. Der Anteil an rustikalen, sehr natürlich anmutenden Sortierungen ist ungebrochen hoch, langsam nimmt aber auch die Nachfrage nach ruhigeren Sortierungen zu. Neben dem klassischen Landhausdielenformat wächst die Nachfrage nach optisch augenfälligen Formaten wie Schlossdiele und Fischgrät.

Paradors unterschiedliche Dielenformate (v. l. n. r.): 1. Schiffsboden, 2.–4. Landhausdielen in drei unterschiedlichen Höhen, 5. Landhausstab, 6. Großdielen und 7. Stab (Fischgrätverlegung)

Welche Bodenbeläge eignen sich für welchen Raum?

In Küche, Bad und anderen Feuchträumen ist wichtig, dass der Boden wasserfest ist. Hier haben Vinylböden oder wasserresistente Designböden die Nase vorn. Mittlerweile gibt es aber auch wasserfeste Laminatvarianten. Im Kinderzimmer ist oftmals ein Vinyl- oder Designboden eine gute Wahl, denn diese Beläge sind leise und pflegeleicht. Für Wohn- und Schlafräume ist edles Parkett ein idealer Bodenbelag, denn es ist warm, natürlich und sieht stets wertig und elegant aus.

Modular ONE von Parador setzt neue Maßstäbe im Bereich der wohngesunden und weichmacherfreien Böden. Er sorgt durch seine elastische Oberfläche und seinen Korkgegenzug für einen besonders fußwarmen Laufkomfort und gleicht leichte Unebenheiten aus. Links ist das Modell Modular ONE Eiche Linea natur zu sehen, rechts sind die unterschiedlichen Tiefen erkennbar, die dem Boden auch haptisch Struktur verleihen.

Welche typischen Bodenfehler sollte man besser vermeiden?
  1. Keine oder die falsche Trittschalldämmung. Das führt im besten Fall dazu, dass der Boden sehr laut ist, im schlimmsten Fall, dass sich langfristig der Druck nicht richtig verteilt und der Boden dadurch in den Fugen bricht oder sich wölbt.
  2. Keine Dehnungsfugen zu den Wänden einzuplanen. Die Dehnungsfugen sind sehr wichtig, da jeder Boden sich bei Temperaturwechseln ausdehnt oder zusammenzieht. Hat er dazu keine Chance, weil die Dehnungsfugen fehlen, gerät der Boden unter Spannung. Dies kann ebenfalls dazu führen, dass sich der Boden nach oben wölbt oder die Klickverbindungen und Fugen aufbrechen.
  3. Zu oft und zu nass wischen, insbesondere bei Holzböden. Besser fegen oder staubsaugen.
  4. Stühle ohne Filzgleiter, denn sie hinterlassen Kratzspuren auf fast allen Böden. Die Gleiter sollten regelmäßig gewechselt werden, denn es können sich Staubpartikel daran sammeln, die wie Schmirgelpapier wirken.

Vielen Dank, Parador, für die hilfreichen Tipps zur Auswahl der richtigen Böden!

Noch mehr Infos zu Parador und einen Überblick über das gesamte Sortiment gibt es hier zu sehen.

Übrigens: Wusstet ihr, dass ihr mit dem Parador-Raumdesigner euren Wunschboden direkt im eigenen Zuhause erleben könnt? Einfach ein Foto vom Raum hochladen, den gewünschten Bodenbelag auf der Parador-Seite auswählen und virtuell ausprobieren.

Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Parador erschienen.

Alle Fotos von Parador

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