Home Office einrichten – Die schönsten Tipps und Inspirationen für den Arbeitsplatz zuhause

von Gabriella.

Home Office, Arbeitszimmer, Heimarbeitsplatz oder Telearbeitsplatz – es gibt viele Bezeichnungen, wenn es um das Büro im eigenen Zuhause geht. Bei der Einrichtung des heimischen Arbeitsplatzes sollten jedoch einige Aspekte beachtet werden, um produktives Arbeiten zu fördern. Wir haben die wichtigsten Punkte zusammengefasst, um ein schönes Home Office einzurichten, und geben Tipps und Ideen, wie ihr das Arbeiten von zu Hause produktiver gestalten könnt.

Das erwartet euch im Ratgeber:

  1. Die richtigen Möbel für das Home Office
  2. Richtige Beleuchtung im Home Office
  3. Home Office einrichten – Dekoration
  4. Ordnung und Stauraum im Home Office
  5. 13 Tipps für Produktivität im Home Office

Ein gemütlicher Arbeitsplatz im Homeoffice lässt sich wie mit dem String-Regal von @imma galiana in bestehende Regalsysteme integrieren. Auch auf kleinem Platz kann ein ruhiger Ort zum Arbeiten entstehen, wie @leoniecarolin_ mit ihrem Vintage-Tisch zeigt.

1. Home Office einrichten – aber wo?

Um sich eine passende Arbeitsecke zu Hause einzurichten, stellt sich zunächst die Frage nach dem richtigen Platz für das Homeoffice. Ein separater Raum ist für die Konzentration während der Arbeit natürlich am besten, allerdings hat nicht jeder ein eigenes Arbeitszimmer zur Verfügung. Dann eignen sich auch andere Orte im eigenen Zuhause: eine kleine Nische im Flur, unter der Treppe oder ein Teil eines Einbauschranks oder Regals sind praktische Alternativen. Das Home-Office lässt sich aber auch in einer Ecke im Wohnzimmer oder Esszimmer sehr schön als kleines Arbeitszimmer einrichten und gestalten.

Tipp 1: Richtige Ausrichtung des Monitors
Der Schreibtisch und der Monitor sollten so platziert sein, dass sich die Fenster nicht im Bildschirm spiegeln: also nicht mit dem Rücken zum Fenster sitzen! Das ist für das Auge anstrengender und kann dazu führen, dass die Müdigkeit schneller einsetzt. Im Idealfall wird der Tisch seitlich im 90°-Winkel zum Fenster aufgestellt.

Tipp 2: Büroecke optisch trennen
Unabhängig davon, ob die Arbeitsecke im Wohnzimmer, Schlafzimmer, Esszimmer oder Flur ihren Platz findet: Eine optische Trennung des Arbeitsplatzes zum restlichen Raum ist ratsam. Mit Bücherregalen oder Pflanzen können Raumtrenner geschaffen werden. Optische Trennung entsteht auch durch Wandfarbe in der Arbeitsecke, eine Bilderwand oder ein einzelnes großes Bild.

Mit der blauen Wandfarbe bei @_Carinchen_ und Bildern an der Wand bei @AlexanderPaar ist die Arbeitsecke wunderbar optisch abgetrennt. Links mit IKEA-Tischleuchte und IKEA-Schreibtisch, rechts mit einer Klemmleuchte und Eiermann-Tisch.

Home Office im Wohnzimmer einrichten: Abhängig davon, welcher Arbeitstyp man ist, sind unterschiedliche Orte im Wohnzimmer für ein Büro zuhause möglich. Lässt man sich schnell ablenken, ist ein Arbeitsplatz mit Blick aus dem Fenster nicht optimal. Hier ist ein ruhiger Nischenplatz ratsam. Besser eine Ecke in Fensternähe wählen, um das Tageslicht zu nutzen. Zimmer gen Norden sind optimal, da es keine direkte Sonneneinstrahlung gibt.

Home Office im Schlafzimmer einrichten: In manchen Fällen wie beispielsweise in WGs ist es notwendig, sich einen Arbeitsplatz im eigenen Schlafzimmer zu schaffen. Besonders hier sollte man die Arbeitsecke entsprechend der Einrichtung des Zimmers gestalten und die Arbeitsutensilien nach Feierabend verstauen, um Freizeit und Arbeit leichter trennen zu können.

Home Office im Flur einrichten: Auch im Flur kann eine schöne Büroecke entstehen. Hier ist es besonders wichtig, auf die Größe des Schreibtisches zu achten. Vor allem in schmalen Fluren kann ein zu breiter Schreibtisch schnell stören. Hier sind klappbare Wandschreibtische eine gute Wahl.

Home Office im Esszimmer einrichten: Im Esszimmer lässt sich ein Schreibtisch harmonisch integrieren, der dem Esstisch ähnlich ist – beispielsweise in der gleichen Farbe. Wird der Esstisch selbst als Heimarbeitsplatz genutzt, bieten sich Rollcontainer als Ordnungssystem an, um Papiere und Geräte nach der Arbeit wieder zu verstauen.

2. Die richtigen Möbel für das Home Office

Für einen Arbeitsplatz zu Hause müssen es nicht die klassischen Büromöbel sein, die meist für Großraumbüros gewählt werden. Im Homeoffice könnt ihr euren persönlichen Wohnstil und Geschmack ausleben. So entsteht eine wohnliche Atmosphäre, in der man sich wohlfühlt und produktiver sein kann. Dabei sind die zwei wichtigsten Möbel für den eigenen Arbeitsplatz zu Hause der Schreibtisch und der Schreibtischstuhl. Zurückhaltende Farbtöne sind hier eine gute Basis und sorgen für einen ordentlichen, unauffälligen Look. Mit Dekoobjekten können dann besondere Akzente gesetzt werden.

Für eine kleine Büroecke eignet sich ein Sekretär wie bei @schmasonnen optimal. Auch bei [@aadaohnetitel] entsteht mit dem Sekretär ein schönes, ruhiges Home Office.

Schreibtisch im Homeoffice – Von DIY bis Vintage

Hier gilt: Der vorhandene Arbeitsplatz muss zur Arbeitstätigkeit passen! Wird viel mit Papier und Dokumenten gearbeitet, sollte ausreichend Ablagefläche vorhanden sein. Oft sind aber kleine Schreibtische für das Büro zuhause ausreichend – vor allem dann, wenn überwiegend am Computer oder Laptop gearbeitet wird.

Wohnlicher Sekretär: Wird die Büroecke beispielsweise in das Wohnzimmer oder Schlafzimmer integriert, ist ein Sekretär oder eine hochklappbare Tischplatte eine praktische Alternative. Diese kann nach getaner Arbeit ganz einfach geschlossen werden, um das Abschalten zu erleichtern.

Die beliebtesten Schreibtische: Besonders beliebt sind Schreibtische von IKEA wie der LILLÅSEN, MICKE oder ALEX. Für das etwas höhere Budget sind die Schreibtische von Eiermann eine beliebte Wahl. Oder der Klassiker: ein USM-Tisch.

Besonders beliebt: der Eiermann-Schreibtisch wie bei @Herrfische und Tische von IKEA, wie der LILLÅSEN bei @noranilpferd

DIY-Schreibtische für das Büro: Wer schnell und einfach einen Arbeitsplatz zu Hause einrichten möchte, kann sich bei IKEA oder im Baumarkt Tischbeine und eine Holzplatte kaufen – und schon entsteht ein ansprechender und individueller Arbeitsplatz. Als Tischbeine können auch Schubladenelemente, Bierkästen oder Ziegelsteine dienen. Die Tischplatte kann ebenso mit Winkeln einfach direkt an der Wand montiert werden. Hier gibt es viele DIY-Ideen!

DIY-Schreibtische sind schnell und einfach gebaut: Bei @wohnprojekt besteht der Schreibtisch aus einer Holzplatte und zwei Rollcontainern. @villka-hillka ergänzt ihren Tisch mit Tischbeinen von Tiptoe, mit einem Rollcontainer von USM und einem Stuhl von Vitra.

Stuhl oder Hocker im Homeoffice – Hauptsache in Bewegung

Bei der Wahl des Bürostuhls ist nicht nur die Funktionalität, sondern auch das Aussehen wichtig – besonders dann, wenn das Home Office im Wohnbereich ist. Wir zeigen euch ein paar Ideen für euer Arbeitszimmer.

Hübsch und trendig – ergonomische Bürostühle: Bei täglichem Homeoffice ist es ratsam, auf ein gesundes Sitzen zu achten. Ergonomische Stühle sind daher empfehlenswert. Hier gibt es schöne Alternativen zum klassischen, oft massiven Bürostuhl. Der filigrane Move von Varier macht beispielsweise auch im Wohnzimmer eine gute Figur. Der Capisco von HAG fördert durch sein Design maximale Bewegungsfreiheit und ist in unterschiedlichsten Farben vorhanden. Bei Vitra gibt es Stühle auf Rollen, bei denen man aus einer Vielzahl an Bezugsfarben wählen kann. Auch HAY hat mittlerweile stylishe Varianten. Eine Neuheit ist der D1 von Stefan Diez für Wagner.

Der Capisco von HAG und der Move von Varier unterstützen die gesunde Sitzhaltung während der Arbeit.

Der About a Chair von HAY ist eine hübsche Alternative zum klassischen Bürostuhl – er ist auch mit Rollen erhältlich. [@matrixfehler] kombiniert ihn mit dem beliebten IKEA Schreibtisch ALEX. Bei [@waterloo] dient der Eames Armchair von Vitra als Schreibtischstuhl.

Esszimmerstühle als Bürostuhl: Wird das Büro zuhause nur manchmal genutzt, können schöne Esszimmerstühle zum Bürostuhl umfunktioniert werden. Dabei sind gepolsterte Varianten und Freischwinger eine bequeme Lösung.

Tipp – richtig Sitzen: Auch die richtige Sitzhöhe ist zu beachten. Wenn man aufrecht sitzt und die Arme locker auf dem Schreibtisch aufliegen, sollten sowohl Knie als auch Ellbogen einen 90°-Winkel bilden. Regelmäßiges Ändern der Sitzposition ist zudem gut für die Bandscheiben.

Schöne Alternativen zum klassischen Bürostuhl für kurze Homeoffice-Stunden: der Eames Aluminium Chair von Vitra wie bei @nunchen86 – kombiniert wird er mit dem Eiermann-Tisch und einem USM Lowboard. Bei @Sigi H.ome steht ein Bertoia-Stuhl von Knoll, als Arbeitsplatz dient das beliebte String-System.

3. Richtige Beleuchtung im Home Office

Für einen guten Arbeitsplatz zu Hause ist ausreichend Tageslicht wichtig, da es angenehmes Licht schafft. Es sollte aber während der Arbeit nicht blenden, damit der Bildschirm gut sichtbar ist. Dem kann mit Rollos und Vorhängen vorgebeugt werden.

Wenn ein Platz am Fenster nicht möglich ist oder das Arbeiten in die Abendstunden fällt, muss mit passenden Schreibtischleuchten für ausreichend Beleuchtung gesorgt werden. Hier ist die Kombination aus einem direkten Arbeitslicht (Tischlampen, Wandleuchten oder Stehleuchten) und einer angenehmen Grundbeleuchtung ideal. So entstehen keine harten Kontraste zwischen dem Arbeitsplatz und der restlichen Umgebung und die Augen werden geschont. Schwenkbare Leuchten eignen sich besonders gut, da sie je nach Arbeitsposition angepasst werden können.

Ein Platz in Fensternähe wie bei @craftifair bringt angenehmes Tageslicht – eingerichtet mit dem Vitra Armchair und der NJP-Tischleuchte von Louis Poulsen eine perfekte Arbeitsecke. Passende Leuchten wie bei @AViktoria sorgen auch bei Dunkelheit für gutes Arbeitslicht.

Tipp: Linkshänder sollten die Leuchte rechts aufstellen und Rechtshänder dementsprechend links, um beim Schreiben keine störenden Schatten zu werfen.

Klassiker unter den Leuchten: Klemmleuchten aus dem Baumarkt – auch Architektenleuchten genannt – sind eine praktische und beliebte Idee. Echte Klassiker sind die Tolomeo und die Tizio von Artemide. Auch die AJ und die Yuh von Louis Poulsen machen den Arbeitsplatz wohnlich. Ein beliebtes Vintage-Stück ist die Kaiser-Idell-Tischleuchte von Fritz Hansen.

Tolomeo von Artemide bei [@Labelfrei] und Kaiser-Idell-Tischleuchte bei @Wunderkammer

4. Homeoffice einrichten: Dekoration

Schafft man sich eine wohnliche Atmosphäre im heimischen Büro, fühlt man sich automatisch wohler und kann produktiver arbeiten. Passende Dekoration sorgt für eine gemütliche Stimmung. Hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten:

Arbeitsplatz einrichten mit Pflanzen: Pflanzen sorgen nicht nur für gute Laune, sondern reinigen gleichzeitig auch die Luft. Die Arbeitsecke mit Pflanzen zu dekorieren, ist daher ein erster Schritt zu einem wohnlichen Arbeitsplatz.

Wandgestaltung im Home Office: Bei Denkpausen ist es für das Auge sehr wichtig, sich vom Blick auf den Monitor oder den Block auszuruhen. Hier helfen schöne Poster und Bilder an der Wand, auf denen der Blick für kurze Pausen ruhen kann. Auch auf kleinen Wandregalen wie dem String Pocket finden tolle Dekoobjekte einen Platz.

Wohnliche Atmosphäre mit Pflanzen am Arbeitsplatz von @sophiagaleria mit dem IKEA-Schreibtisch ALEX und Stauraum von USM. @alinamarialara nutzt ein String Pocket für ihre Pflanzen. Beide setzen auf den Thonet-Klassiker S64.

Wandfarbe am Arbeitsplatz: Die Wandfarbe im Arbeitszimmer hat einen großen Einfluss darauf, wie wohl man sich darin fühlt. Daher sollte hier in erster Linie auf den eigenen Geschmack geachtet werden. Für mehr Kreativität im Home-Office sorgen warme Farben wie Rot oder Gelb – kalte Farben wie Blau oder Grün bringen hingegen mehr Ruhe an den Arbeitsplatz. Auch neutrale Beige- oder Grautöne wirken beruhigend und fördern die Konzentration.

Mit Textilien das Home Office einrichten: Teppiche können dabei helfen, den Arbeitsbereich abzugrenzen. Außerdem schonen sie bei Schreibtischstühlen mit Rollen den Holzboden. Wer keinen Teppich möchte, kann alternativ zu transparenten Kunststoffmatten greifen. Ein leichter, halbtransparenter Vorhang schützt das Auge vor direkter Sonneneinstrahlung und ist gut für die Akustik. Plissees bieten gleichermaßen Sonnenschutz.

Büromaterialien als Dekoration im Homeoffice: An der Wand können Accessoires wie Pinboards mit wichtigen Notizen und Terminen oder hübsche Wandkalender die Arbeitsecke aufhübschen. Mit Utensilien wie Stiftehaltern, Mappen, Stiften, Blöcken, Schreibtischunterlagen und einem schönen Papierkorb lassen sich ebenso wohnliche Akzente schaffen.

Dezente Deko wie bei @Bohostyleliving sorgt für reizende Akzente am Schreibtisch. Kupfer- und Messingbehälter wie bei @Wunderkammer schaffen eine warme Atmosphäre.

Farbgestaltung im Home Office: Bei der Gestaltung des Heimarbeitsplatzes sollte lieber auf ruhige und gedeckte Farben gesetzt werden, da sie weniger für Ablenkung sorgen. Ausgewählte farbige Accessoires bringen etwas Farbe ins heimische Büro. Urlaubserinnerungen oder Fotos machen den Arbeitsplatz persönlicher.

Weniger ist mehr: Besonders beim Einrichten des Arbeitsplatzes zu Hause gilt „Weniger ist mehr“. Zu viel Dekoration sorgt oft auch für zu viel Ablenkung. Dekoration in Maßen schafft eine persönliche Note, ohne den Schreibtisch und die Umgebung zu überladen.

Tipp: Auch ein angenehmer Duft kann dabei helfen, sich besser zu fokussieren. Kerzen sind hier nicht nur eine schöne Deko, sondern schaffen auch eine angenehme Arbeitsatmosphäre.

Bei @MiMa9308 kommt im Arbeitszimmer ein modulares Regalsystem von stocubo zum Einsatz. Auch von Cubit gibt es charmante Regallösungen, wie bei @art_gerechtwohnen zu sehen ist.

5. Ordnung und Stauraum im Home Office

Um am Arbeitsplatz zu Hause produktiv arbeiten zu können, ist Ordnung das A und O. Es soll nicht unnötig Zeit damit verbracht werden, nach Unterlagen oder Notizen zu suchen. Daher sollte auch im Homeoffice alles seinen Platz haben. Um das zu ermöglichen, sind Stauraum und Ablageflächen am Arbeitsplatz ein wichtiger Aspekt. Sowohl für Dinge, die jederzeit griffbereit sein müssen (Stifte, Notizblöcke, Ladekabel etc.), als auch für Objekte, die nur selten gebraucht werden (Ordner, Locher, Tacker etc.), sollte es einen festen Platz geben.

@honsebabs und @du.ich.wir.zuhause machen es vor: In Kisten und Ablagen können Papiere und Dokumente schnell verstaut werden und an der Wand ist Platz für wichtige Notizen und Büroutensilien.

Schöne Ordnungshelfer wie Boxen, Schalen, Mappen, Ordner oder Körbe kommen häufig zum Einsatz, um Kleinigkeiten zu verstauen. Eine Einrichtung mit Regalen, Kommoden, Rollcontainern oder Aktenschränken bringt zusätzlichen Stauraum. Besonders der Platz an der Wand über dem Schreibtisch kann wunderbar dafür genutzt werden. Besonders lange Schreibtische sind praktisch, da sie genügend Ablagefläche bieten. Bei kleinen Schreibtischen bietet es sich an, statt einer Tischleuchte auf eine Steh- oder Wandleuchte zu setzen. So ist mehr Platz auf dem Schreibtisch. Zudem strahlen gerade Linien Ruhe und Ordnung aus.

Tipp: Am Ende eines Arbeitstages sollte der Arbeitsplatz ordentlich verlassen werden, damit es am nächsten Tag gleich wieder losgehen kann. Dazu zählt auch, den Papierkorb regelmäßig zu leeren. Bei der Einrichtung können große Regale mit Ordnern auch mit Vorhängen kaschiert und Rollwägen abends aus dem Blickfeld gerollt werden. (Foto: @doitbutdoitnow )

6. 13 Tipps für Produktivität im Home Office

1. Augen ausruhen: Lass den Blick hin und wieder vom Monitor aus dem Fenster oder durch den Raum schweifen. Das entspannt die Augen.

2. Bewegung: Verändere von Zeit zu Zeit deine Sitzposition und achte darauf, zwischendurch etwas Bewegung zu bekommen.

3. Pausen: Mache regelmäßig kurze Pausen, um beispielsweise an die frische Luft zu gehen. Bleibe auch in der Mittagspause nicht am Arbeitsplatz sitzen.

4. Ordnung halten: Halte den Arbeitsplatz zu Hause ordentlich und sauber.

5. Klare Abgrenzung: Schaffe beim Homeoffice-Einrichten eine klare Abgrenzung zwischen Arbeitsplatz und Wohnraum.

6. Richtige Kleidung: Die Kleidung hat unterbewusst einen Einfluss auf die Produktivität. Kleide dich auch im Home-Office nicht in Jogginghose oder Pyjama. Ziehe am besten etwas Bequemes an, in dem du auch einen Video-Call mit deinen Kollegen abhalten könntest. So ist auch im Kopf der Arbeitsmodus schneller an.

7. Rituale: Rituale wie ein morgendlicher Tee zum Arbeitsbeginn und ein bestimmtes Lied zum Feierabend helfen dabei, schneller zwischen Arbeitsmodus und Freizeit zu wechseln.

8. Arbeitszeiten planen: Lege deine Arbeitszeiten im Voraus fest und kommuniziere sie deinen Kollegen. So fällt es nicht nur leichter, nach Feierabend abzuschalten, sondern auch die Konzentration während der Arbeit zu fördern.

9. Kontakt mit Kollegen: Um im Homeoffice nicht einsam zu werden, ist es ratsam, nicht nur über Telefongespräche und Chat-Dienste zu kommunizieren – eine Videokonferenz ist eine gute Abwechslung und fördert den sozialen Kontakt.

10. Vermeide Ablenkungen: Platziere Dinge wie Smartphone, Fernbedienung, Tablet oder Buch außer Reichweite und sei während der Arbeit nicht für private Zwecke erreichbar.

11. Genügend Trinken und Essen: Eine Flasche Wasser und ein paar gesunde Snacks sollten immer griffbereit sein.

12. Temperatur: Eine angenehme Temperatur zum Arbeiten liegt zwischen 20° C und 22° C.

13. Außenwelt abschirmen: Kopfhörer mit Noice-Cancelling-Funktion helfen dabei, Außenweltgeräusche abzuschirmen.

  

Habt ihr weitere Home Office-Tipps für uns?

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