Origami (jap. von oru = falten + kami = Papier) ist die Kunst des Papierfaltens. Ausgehend von einem zumeist quadratischen Blatt Papier entstehen allein durch Falten 2- oder 3-dimensionale Objekte wie z. B. Tiere, Vögel, Papierflieger, Gegenstände und geometrische Körper – oder wie hier im Beitrag eine Blume. Der ein oder andere von euch hat die Iris in unserem So leb’ ich-Buch auf der Tischdekoseite vielleicht schon entdeckt. Die Anleitung zu dieser Iris habe ich in einem Buch gefunden, das meine Mutter mir geschenkt hat – sie hat es ab und an zum Basteln mit ihren Erst- und Zweitklässlern verwendet (allerdings die etwas einfacheren Modelle...).
Das Origamipapier, das ich verwendet habe, entdeckte ich im Kunstbedarf. Diese Blätter haben bereits quadratisches Format. Origamipapier ist außerdem nur einseitig bedruckt. Natürlich eignet sich zum Falten auch normales Papier – vor allem zum Üben ist es sinnvoll, erst einmal mit gewöhnlichem Papier zu arbeiten. Ich habe für die Iris ein paar Anläufe gebraucht.
Die einzelnen Falt-Schritte habe ich euch in einer Anleitung fotografisch festgehalten und erläutert. Hier findet ihr die Anleitung als PDF – sie steht zum Ausdruck bereit...
Bastelideen mit Papier: Eine Origami-Iris falten
von philuko