Das hätten wir uns nicht träumen lassen – 48 Eindrücke aus unserem SoLebIch-Apartment

von Nicole

Überwältigend – das beschreibt unsere Erlebnisse in der zweiten Januarwoche wohl am besten! Für eine Woche bezogen Daniel und ich unser 3-Raum-SoLebIch-Apartment in Köln und waren in unserem „Pop-up-Zuhause“ Gastgeber für über 2.500 Besucher. Ein Abenteuer, das wir uns nicht schöner hätten erträumen können ... Unser Wunsch war es, während der imm cologne und des Designfestivals Passagen einen Treffpunkt für alle Wohnbegeisterten zu schaffen, Klassiker und Neuheiten zu zeigen und sie anders erlebbar zu machen.

Alle Produkte aus dem SoLebIch-Apartment findest du hier.

Für gemütliche Geselligkeit: Sofa von Sitzfeldt, Bild von Lumas, Teppich von Jan Kath, Textilien von Élitis und Luiz, Beistelltische und Plywood-Sessel mit Lederbezug von Vitra (Foto: Alina Schulz)
       

Acht extra für das SoLebIch-Apartment gefertigte Stühle von Thonet haben sich um die drei Meter lange Tafel – den Mittelpunkt des Salons – versammelt. Auf dem Tisch und der handgenähten Leinendecke des Hürther Unternehmens Luiz fanden die schönen bulthaup-Accessoires ihren Platz. Eingerahmt wurde die Tafel von einer Drehkommode von Kettnaker aus Dürmatingen und der Feuerstelle von conmoto. (Foto: Alina Schulz)   
   

„Wohnen verbindet – das war die Idee hinter der Gründung der Wohn-Community SoLebIch.de in 2007. Mit dem SoLebIch-Apartment wurde diese Idee fortgesetzt. Austauschen, Neues entdecken, wohlfühlen und genießen in einer inspirierenden Umgebung.“
      

Die erste Etage mit der eindrucksvollen Fensterfront des QVEST hideaway Hotels war für fast zwei Wochen unser Zuhause in Köln. (Foto: H.G. Esch)
   

Es war ein umwerfendes Gefühl, das ich lange so nicht mehr verspürt habe: etwas für uns völlig Neues wagen, die Angst und Unsicherheit vorher und dann dieses nahezu berauschende Gefühl, dass es angenommen und verstanden wird!

Viele lustige und spannende Begegnungen – wie hier mit Agenturchef Andreas Haumesser aus München – habe ich die Woche über erlebt.
   

Die Woche war gefüllt mit Workshops und verschiedenen Talks vor dem Kaminfeuer, die Daniel moderierte (wie hier mit dem AD-Chefredakteur Oliver Jahn und dem Grüne-Erde-Geschäftsführer Andreas Lechner). Mehr dazu folgt noch  in einem eigenen Beitrag. (Foto: Alina Schulz)
   

Ein bisschen Glitzer durfte natürlich nicht fehlen … und Wiedersehensfreude mit meiner ehemaligen Kommilitonin und Freundin Susanne Lieber, die mittlerweile Chefredakteurin der Schweizer Wohnrevue ist. (Foto: AD Architectural Digest Germany)
   

Das SoLebIch-Apartment – Die Idee

Ein Treffpunkt für die Community und alle Wohninteressierten soll es werden – das war die Idee, als wir im Sommer etwas rumgesponnen haben. Wir wollten einen Ort schaffen, wie es ihn in Mailand während der Messe zuhauf gibt und die wir so, so lieben, in Köln aber oft vermissen. Wir wollten einen Ort, der länger als 18 Uhr geöffnet hat und in gemütlichem Licht erstrahlt, einen Ort, an dem sich jeder gleich willkommen und wohlfühlt und nach einem langen Messetag entspannen kann – so sollte es sein!

Cocktails und Geselligkeit – dafür war das SoLebIch-Apartment gedacht. (Foto: Alina Schulz)

Gefunden haben wir ihn letztendlich im THE QVEST hideaway, einem historischen Gebäude, in dem wir drei Räume mit insgesamt 160 qm angemietet hatten. In unser kunststofffreies Zuhause durften Möbel und Accessoires mit lieb gewonnenen Marken einziehen. Wobei wir auch „Zeitgeist“-Themen wie Smarthome, Nachhaltigkeit und gesundes Wohnen integriert haben. Die qualitätsbewussten Firmen kommen hauptsächlich aus dem deutschsprachigen Raum, wo sie auch produzieren. Und letztendlich bekam jedes Zimmer noch seinen eigenen Stil …  

   

Rosé-Champagner von Ruinart und der Aufgang mit dem Schriftzug „Heaven in Clouds“ (Fotos: Alina Schulz)
   

Die drei Räume – Der „Dreiklang“ meiner Persönlichkeit in Wohnstilen ausgedrückt

Ich weiß nicht, ob es euch auch so geht, aber in mir vereinen sich unterschiedliche Wesenszüge, die alle ihren Raum brauchen. Das SoLebIch-Apartment bot genug Platz für meinen Dreiklang aus Geselligkeit, Rückzug und einem Hauch Extravaganz.

Als würde es zum Hotelinventar gehören: das schlichte und funktionale Pad Board in Eiche-Metall von conmoto. Darüber hing unsere kleine SoLebIch-Galerie in unterschiedlichen hochwertigen Rahmen von WhiteWall. Darunter auch die Neuheit: der Pop-Art-Rahmen in Neon-Optik. Auffällig: die Glaskaraffen mit Zirbenkugel von Grüne Erde.
   

Wenn Gäste – hier Thonet-Marketingchefin Susanne Korn – passend zur Einrichtung gekleidet sind, muss das natürlich festgehalten werden. Das Bild von Lumas „The Trespasser 17 (2015)“ habe ich für den Salon ausgewählt, da es die gesellige Stimmung noch mal unterstreicht.
   
    

Salon – Leben und Genießen

Der 80 qm große Salon bot uns ausreichend Platz für geselliges Leben und inspirierende Gespräche bei gutem Essen. Möbelklassiker und Neuheiten von Thonet, Vitra, Louis Poulsen und vielen mehr luden zum Genießen und Verweilen ein. Während tagsüber Workshops und Führungen angeboten wurden, verwandelte sich der Raum abends zu einer Partylocation.

Die Kissen von Élitis und die feine, wärmend-weiche Decke aus Merinowolle (stonewashed) von Luiz passten perfekt zum großen und super bequemen Panama-Sofa von Sitzfeldt. Die Metal Side Tables von Vitra gibt es in verschiedenen Farben und Größen – sie sind sogar für draußen geeignet.
   

Unabdingbar für die gemütliche Atmosphäre: Kerzen, gedimmtes Licht und natürlich eine Feuerstelle. Meine Liebste ist diese von conmoto aus Münster: TRAVELMATE heißt das gute Stück, weil man es an jeden beliebigen Ort mitnehmen kann. Eine meiner Lieblingsecken im Apartment: die Fensterbank mit der süßen kleinen PH 2 ½ in Messing von Louis Poulsen. (Fotos: Alina Schulz)
   

Eines der drei praktischen Helferlein von Vorwerk und immer wieder spontan im Einsatz: Der kabellose VB100 Akku-Staubsauger war insbesondere bei diesem hellen Naturseideteppich von Jan Kath Gold wert. Der filigrane Beistelltisch S 18 von Thonet ergänzte die Sitzlandschaft wunderbar. (Fotos: Alina Schulz)

    

Unsere Holzbox von bulthaup: Sie war nicht nur hübsch anzusehen, sondern bot auch viel Platz für Gesundes …
   

Natürliches Holz und elegantes Schwarz – eine reizvolle und spannende Verbindung: Die bulthaup-Schneidebretter sowie Salz- und Pfefferstreuer gefielen mir hier besonders. Mit dem schwarzen conmoto-Tisch aus Esche mit einer nach unten abfallenden weichen Tischkante und den Thonet-118-Stühlen von Sebastian Herkner harmonierten sie perfekt.
   

Thonet-Stühle – von den Klassikern bis zur Neuheit, von Bugholz bis Stahlrohr: Das gerade im Trend liegende Geflecht ist bei Thonet seit jeher zeitloser Bestandteil der Stühle. Auf runden Kreisen konnte man sich über Produktionsort und Arbeitsaufwand der Möbelstücke informieren. So braucht zum Beispiel der Bugholzarmlehnenstuhl 209 insgesamt 99 Arbeitsschritte. Hergestellt wird er im hessischen Frankenberg. Die beeindruckenden Gefäße aus schwarzem Ton gehören zu der Barro-Serie, die Sebastian Herkner für ames entworfen hat. Hergestellt wurden sie in Kolumbien. (Fotos: Alina Schulz)
   

Die Wooden Dolls von Alexander Girard machen einzeln und als Gruppe eine super Figur! Dank der Telekom – hier zu sehen die Home Base von Magenta SmartHome, die Schaltzentrale für alle angeschlossenen Geräte – konnten wir mithilfe von smarten Thermostaten und Fensterkontakten beim Lüften Energie sparen. Vor allem das Anlegen von Heizprofilen finde ich sinnvoll. So kann die Heizung tagsüber runtergeregelt werden – und wenn man abends nach Hause kommt, ist es schön warm.
   

Die Wooden Dolls auf der Drehkommode von Kettnaker, daneben die Glasstehleuchte PH 3½-2½ von Louis Poulsen. Unser Schätzchen von Vorwerk: der SP600 Saugwischer . Saugwischen ist Daniels Job, er kennt sich schließlich am besten damit aus :-)

   

Marken im Salon: Telekom, Vorwerk, Thonet, Kettnaker, Vitra, bulthaup, Jan Kath, Lumas, conmoto, Louis Poulsen, Sitzfeldt, Botucal Rum, Luiz, Élitis. Alle Produkte aus dem Apartment findest du hier.
   

Schlafen – Achtsames Entspannen

Das Schlafzimmer haben wir mit den ökologischen Möbeln und Textilien von Grüne Erde ausgestattet. Es spiegelt den Trend des gesunden Wohnens wider – ein naturverbundener Rückzugsort, der Entspannung für den turbulenten Alltag spendet. Wir haben immer gut geschlafen und uns auf Anhieb wohlgefühlt. Aufgelockert wurde der Raum unter anderem mit dem Kaffeehausklassiker 214 von Thonet und dem Eames House Bird in Walnuss.

Auch wenn die Nächte eher kurz waren, haben wir im nachhaltigen, ökologischen Schlafzimmer mit Möbeln von Grüne Erde immer sehr gut geschlafen: Das Tonda-Bett mit 17,5 cm Füßen hatte eine angenehme Höhe und die Matratzen Himmlische Wolke Premium in mittlerer Stärke waren kuschelig und angenehm. Den Teppich muss man am besten live erleben und sich auf ihn stellen – er ist weich und federt fast nach. Die Leuchte mit Papierschirm hat warmes Licht gespendet. (Foto: Alina Schulz)
   

Die kleinen Zirbenbäumchen habe ich mir für das Zimmer sehr gewünscht. Andreas Lechner hat sie mir aus dem Gewächshaus neben der Schauproduktion im österreichischen Almtal mitgebracht. Die grafische Ariano-Decke von Grüne Erde haben wir mit Cashmere-Meterware und drei Kissen in Rosa von Luiz kombiniert.
   

Neben dem Bett gab der strickstoffummantelte Resting Bear von Vitra auf uns Acht. Die Eichenkommode mit neun Fächern ist ebenfalls von Grüne Erde und komplett metallfrei gearbeitet.
   

NEUHEIT: Resting Bear von Vitra erfreute Klein und Groß gleichermaßen. Das schwedische Designbüro Front hat nach einer vierjährigen Studie herausgefunden, dass uns Menschen der Anblick von schlafenden Tieren glücklich macht. Jetzt gibt es bei Vitra den Bären (super süß und weich, als Ablage, Hocker und Skulptur zu verwenden), Birds und eine Katze. (Foto: AD Architectural Digest Germany)
    

Das Lumas-Bild „Freda“ von Billy & Hells sollte im Schlafzimmer die ruhige Atmosphäre widerspiegeln und passte in seinen zarten Tönen perfekt in das Gesamtkonzept. Der Thonet-Klassiker 214 in Buche und der Eames House Bird in Walnuss rundeten das Raumbild optimal ab.
   

Schnelles Frühstück im Bett und von zu Hause mitgebrachte Kerzenständer. Die Tischleuchten Avo sind ebenfalls von Grüne Erde. Kuschelig weich: die Bettwäsche Almin von Grüne Erde.
   

Angelehnt an die Sekretäre aus dem 18. Jahrhundert ist dieser Hochschreibtisch aus Eiche mit zwei Schubladen: Tonda passt übrigens mit seinen Maßen (B 80 cm x T 42,3 cm x H 114 cm) perfekt in kleine Wohnungen. Die Leseleuchte Sette fügte sich harmonisch ein. Mit dem Sonos-Lautsprecher verbunden weckte Magenta SmartHome uns mit unserer Lieblingsmusik. Das kleine süße Teufelchen ist übrigens von Vitra.
   

Marken im Schlafzimmers: Grüne Erde, Vorwerk, Telekom, Thonet, Vitra, Lumas, Luiz Textilien. Alle Produkte aus dem Apartment findest du hier.
   

Vestiaire – Champagner trifft Cashmere

Traumzimmer oder Haute-Couture-Raum – im Ankleidezimmer trifft Cashmere auf Champagner: Maßgefertigte Möbel von Kettnaker, exklusive Textilien von Luiz, ein außergewöhnlicher Teppich von Jan Kath und eine frei stehende Badewanne von Kaldewei sowie Samtsessel von Walter Knoll luden zum Träumen ein. Und ich war überrascht, wie vielen der recht opulent gestaltete Raum gefallen hat ...

Ein von Kettnaker aus Dürmentingen maßgefertigter „begehbarer Kleiderschrank“, eine frei stehende Badewanne von Kaldewei, die einzige existierende runde Feuerstelle Roll Fire von conmoto aus Münster, Champagner von Ruinart, drei Samtsessel von Walter Knoll – übrigens Entwürfe aus den 60ern – und ein traumhafter Teppich von Jan Kath. Die Hängeleuchte PH Artichoke von Louis Poulsen spendete ein besonders angenehmes warmes Licht ...
   

Der Sessel 375 von Walter Knoll trifft auf einen Jan-Kath-Teppich, der aus matter Hochlandwolle und schimmernden Naturseidepartien in Grün und Gelb gefertigt wurde. Der 300 x 400 cm große handgeknüpfte Teppich braucht ca. acht Monate bis zur Fertigstellung. Ich bin schon lange Fan von den Cashmere-Decken von Luiz, die alles in ihrer Manufaktur in Hürth bei Köln fertigen. Umso glücklicher war ich, sie euch in unserem SoLebIch-Apartment zeigen zu können.
   

Die 72 Blätter der Artichoke sind in der Jubiläumsedition innen in Rosé lackiert und außen aus Kupfer. Das Meisterwerk schwebte elegant von der fünf Meter hohen Decke über der Badewanne.
   

Die zwei hübschen, filigranen Beistelltische in eckig (schwarz) und rund (gebürstetes Messing) von Walter Knoll. Die Vitrine von Kettnaker ließ sich in verschiedenen Farbnuancen beleuchten. (Foto: Alina Schulz)
   

Abends gab es köstliche Cocktails mit 12 Jahre altem Rum aus Venezuela. Danke, Botucal! Und wie oft sind wir barfuß oder auch mal mit passenden Schuhen über den Teppich von Jan Kath gelaufen.
   

Lumas „Audrey Hepburn“-Bild durfte im Traumzimmer natürlich nicht fehlen. Es war auch der perfekte Ort, um Vintage-Schmuck und Kleider von Frau Gottlieb zu zeigen. Darüber schwebte die silber-weiße Patera von Louis Poulsen – eine Neuheit 2019, die von Øivind Slaatto entworfen wurde und einfach perfekt in das Bad passte.
   

Marken im Vestiaire: Telekom, Vorwerk, Kettnaker, Jan Kath, Walter Knoll, Lumas, conmoto, Louis Poulsen, Kaldewei, Botucal Rum, Luiz, Élitis, Ruinart. Alle Produkte aus dem Apartment findest du hier.
   

Vielen Dank für euren Besuch! Es war unvergesslich schön mit euch!
   

Und danke auch an unsere Partner, die das alles ermöglicht haben:

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