Wir freuen uns sehr darüber, dass Mitglied @doitbutdoitnow aka Claudi nun auch Teil unserer DIY-Serie ist! Seit knapp drei Jahren führt sie ihr Blogazine doitbutdoitnow.de, auf dem sie wunderschöne und einfache DIYs für das Zuhause vorstellt. Heute zeigt uns Claudi, wie wir ganz einfach in drei Schritten einen zeitlos schönen Standspiegel selber bauen – und das für gerade mal 60 €!
Zu diesem DIY hat Claudi der Anlehnspiegel Georg Mirror Spiegel von Skagerak inspiriert.
Was ihr für den selbst gemachten Spiegel zum Anlehnen braucht:
– einen (Türklebe-)Spiegel in der Größe eurer Wahl (meiner ist 39 x 140 cm)
– 2 Rundhölzer (190 cm lang, dicker als ein Besenstiel!)
– transparenten Montagekleber
Praktische Hilfsmittel:
– Kreissäge
– Bleistift
– Schraubzwinge
Und so baut ihr euren Spiegel zum Anlehnen
Schritt 1
Markiert euch auf den Rundhölzern mit einem Bleistift, auf welcher Höhe ihr den Spiegel haben wollt (bei mir waren es unten 35 cm und oben 15 cm), und verbindet die beiden Punkte zu einer geraden Linie (am besten hierfür zu zweit arbeiten).
Schritt 2
Diese sägt ihr dann ungefähr drei Mal mit der Kreissäge ein (ca. 1 cm tief), damit der Spiegel in die gesägten Öffnungen perfekt hineinpasst.
Da ich mich für einen Spiegel entschieden habe, der sonst auf Schranktüren geklebt wird, war dieser nicht besonders dick. Die Breite der Öffnung hängt also davon ab, wie dick euer Spiegel ist.
Schritt 3
Danach füllt ihr die frisch gesägten Schlitze mit Kleber. Achtet dabei darauf, dass kein Kleber „herausquillt“, wenn ihr den Spiegel einsetzt (bzw. entfernt diesen dann ganz schnell vom Holz/Spiegel).
Der Kleber sollte – im besten Fall fest eingebunden – zwei Tage austrocknen. Entweder nutzt ihr dafür große Schraubzwingen oder ihr baut euch aus Büchern oder sonstigen Gegenständen einen Rahmen, der die Teile fest zusammendrückt.
Claudis Tipps zum Schluss
Tipp 1
Für dieses DIY ist keine große Klebetube nötig, wie ihr sie auf dem Bild seht. Eine kleine reicht völlig aus.
Tipp 2
Wer den Look variieren möchte, kann die Hölzer vor dem Verkleben mit Farbe lackieren.
Vielen Dank, liebe Claudi, für dieses inspirierende und einfache DIY!
In unserer neuen DIY-Serie mit der lieben Claudi aka @doitbutdoitnow stellen wir ihre wunderschönen DIY-Ideen vor. Seit über drei Jahren bloggt die Wahlberlinerin mehrmals die Woche über ihr Lieblingsthema Wohnen und gibt Städtetipps zur Hauptstadt. Nebenbei ist sie als freiberufliche Fotografin unterwegs und außerdem als kreativer Kopf Teil des jungen Berliner Labels Elmas Home. Alle Wohnungsbilder von Claudi, ihre Homestory und ihre DIY-Ideen findet ihr auf ihrem Blog.