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Kiefern- und Piniennadeln findet man meist direkt vor der Haustür oder auch im nahe gelegenen Wald. Dass daraus auch eine wunderschöne Dekoschale entstehen kann, zeigt uns die liebe @snild aka Elke mit ihrer Schritt-für-Schritt-Anleitung. Ihr DIY gelingt garantiert jedem und kann in zwei Varianten, nämlich mit frischen oder mit getrockneten Nadeln, gebastelt werden. Welche Variante die einfachere ist, erzählt sie uns hier.
Für die filigrane Schale braucht ihr
- ca. 100 g frische oder getrocknete Kiefern- oder Piniennadeln
- Holzleim und Wasser
- eine schöne Schale, die als Form dient
- Frischhaltefolie (ausreichend für die Form, die man machen möchte)
- ein weiteres älteres Behältnis, in das auch Leim darf
- Einmalhandschuhe
- Schere
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Elke empfiehlt die frische Variante als erstes Projekt. Die frischen Nadeln sind deutlich weicher und biegsamer – mit ihnen kann leichter gearbeitet werden.
Und so wird die Schale aus Nadeln gebastelt
Schritt 1
Als Erstes die formgebende Schale von innen mit Frischhaltefolie auslegen, damit sich die fertige „Nadelschale“ später auch wieder herauslösen lässt.
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Schritt 2
Für eine Schale von etwa 25 cm Durchmesser benötigt man etwa 3– 4 Esslöffel Leim und etwa die gleiche Menge Wasser. Beides in einem separaten Behältnis miteinander verrühren, bis eine milchige Flüssigkeit entsteht, die etwa die Konsistenz ungeschlagener Sahne haben sollte.
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Tipp: Wer keinen Leim an den Fingern mag, kann an dieser Stelle Einmalhandschuhe benutzen.
Schritt 3
Eine Handvoll Nadeln hinzugeben. Erst mal nur so viele, dass sie noch frei schwimmen können und so von allen Seiten mit Leimwasser getränkt werden.
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Schritt 4
Sobald alle Nadeln rundherum mit dem Leimwasser in Berührung gekommen sind, können sie in die mit Folie ausgelegte Schale gegeben und gleichmäßig verteilt werden.
Hier gilt: Je flacher die ausgewählte Schale, desto leichter das Verteilen der Nadeln, weil sie nicht so leicht wieder herunterrutschen. Beim Auslegen darauf achten, dass die Nadeln kreuz und quer übereinanderliegen, damit sich möglichst viele Punkte ergeben, an denen der Leim haftet und die Schale hinterher stabil wird.
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Wenn alles schön verteilt ist und es keine großen Lücken mehr gibt, heißt es warten – mindestens 24 Stunden.
Schritt 5
Am nächsten Tag die Folie vorsichtig abziehen. Wenn am Boden der Schale noch feuchte Klebestellen geblieben sind, die Schale am besten ohne Folie umgedreht noch ein paar Stunden trocknen lassen.
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Tipp: Manchmal gibt es noch einige kleine Stellen, an denen sich der Leim gesammelt hat und noch transparent zu sehen ist. Diese Stellen können kurz mit dem Föhn angewärmt werden. Danach lassen sich die Klebereste leicht entfernen.
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Die Kiefern- bzw. Piniennadeln findet man meist im Wald oder wie bei Elke im eigenen Garten. Alternativ kann man sich die Nadeln auch von Webshops mit Floristenbedarf schicken lassen.
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Vielen Dank, liebe Elke, für diese wunderschöne Anleitung!
Mehr schöne DIY-Ideen findet ihr hier.
@snild aka Elke arbeitet besonders gerne mit natürlichen Materialien. In ihrem Onlineshop bietet sie handgefertigte Produkte für Zuhause an, die von der Ästhetik minimalistischen skandinavischen Designs inspiriert sind. Hier könnt ihr Elke folgen, um kein Bild mehr von ihr zu verpassen.