In der süß-säuerlichen Marmelade, in einer erfrischenden Limo oder im leckeren Kuchen – es ist Zeit für das beliebte Frühlingsgemüse Rhabarber! Heute zeigt uns die liebe Dragana aka @Houseno44 , wie ihr ganz einfach eine frühlingshafte Rhabarber-Tarte backt. Und das Beste dabei: Alternativ kann man sie auch glutenfrei zubereiten! Mhh, lecker!
Das braucht ihr für die leckere Rhabarber-Tarte:
120 g Butter, weich
120 g Sanddorn-Honig (oder herkömmlichen Honig)
2 Eier
2 EL Joghurt, 1,5 %
2 EL saure Sahne
1 TL Bourbonvanillepulver
340 g Mehl (glutenfreie Variante mit 240 g Reismehl und 100 g Braunhirsemehl)
4 Stangen Rhabarber
und eine längliche Tarte-Springbodenform
Und so backt ihr die glutenfreie Nachspeise:
Backofen auf 180° C Ober-Unterhitze vorheizen. Eine Tarte-Springbodenform mit Butter bepinseln. Rhabarber waschen, in 4 cm lange Stücke schneiden und diese halbieren. Butter und Honig mindestens 8 Minuten schaumig schlagen. Eier nacheinander 1/2 Minute unterrühren. Joghurt, saure Sahne und Bourbonvanillepulver gut unterrühren. Zum Schluss das Mehl (oder die Mehlmischung aus Reis- und Braunhirsemehl) sieben und zu einem glatten Teig verrühren. Den Teig in die Tarteform geben, den Rhabarber darauf verteilen und im vorgeheizten Ofen im unteren Ofendrittel 40 Minuten backen. Die Tarte 10–15 Minuten in der Tarteform abkühlen lassen. Zum Schluss aus der Springform heben.
Tipp:
Wenn ihr die Alternative zum herkömmlichen Mehl verwendet, erhält der Teig durch das Buchweizenmehl einen besonders nussigen Geschmack und eine fein fruchtige und leicht saure Sanddornnote, die durch den Honig gemildert wird. Da Rhabarber eine leicht saure Note hat, passt der Sanddorn im Honig besonders gut dazu.
Was man noch mit Rhabarber machen kann, erfahrt ihr hier.
Danke, liebe Dragana, für dieses leckere Rezept!
In unserer Rezeptserie mit der lieben Dragana aka @Houseno44 stellen wir immer wieder leckere süße und deftige Rezepte vor. Die Mutter zweier Töchter, die mit ihrem Mann in einer nach ihren Wünschen renovierten Stadtwohnung in Bielefeld lebt, liebt nicht nur schönes, minimalistisches Design, sondern auch das Kochen und Backen. Das Ergebnis hält sie ästhetisch mit ihrer Kamera fest – und uns kitzelt es beim Anblick im Gaumen!